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Ophiocoma scolopendrina Riffdach-Schlangenstern

Ophiocoma scolopendrina wird umgangssprachlich oft als Riffdach-Schlangenstern bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Es wird ein Aquarium von mindestens 300 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber robertbaur

Ophiocoma scolopendrina (c) by Nautilus Aquaristik




Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3929 
AphiaID:
212378 
Wissenschaftlich:
Ophiocoma scolopendrina 
Umgangssprachlich:
Riffdach-Schlangenstern 
Englisch:
Brittle Star 
Kategorie:
Schlangensterne 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Echinodermata (Stamm) > Ophiuroidea (Klasse) > Ophiacanthida (Ordnung) > Ophiocomidae (Familie) > Ophiocoma (Gattung) > scolopendrina (Art) 
Erstbestimmung:
(Lamarck, ), 1816 
Vorkommen:
Australien, Fidschi, Golf von Akaba, Guam, Hawaii, Indien, Indo-Pazifisches Korallendreieck, Japan, Madagaskar, Mauritius, Ost-Afrika, Philippinen, Rotes Meer, Seychellen, Süd-Afrika, Taiwan, Westlicher Indischer Ozean 
Meerestiefe:
Meter 
Größe:
bis zu 13cm 
Temperatur:
24°C - 26°C 
Futter:
Detritus (totes organisches Material) 
Aquarium:
~ 300 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-01-20 18:25:29 

Haltungsinformationen

Ophiocoma scolopendrina (Lamarck, 1816)

Ophiocoma scolopendrina ist eine Schlangensternart aus der Familie der Ophiocomidae. Diese Schlangensterne leben hauptsächlich in Gebieten mit seichtem Wasser bis zur Gezeitenzone. Sie werden oft dabei beobachtet, wie sie ihre Arme über Sand oder Korallensubstrat auf Nahrungssuche streifen.

Im Gegensatz zu anderen Ophiocoma-Arten "fegt" Ophiocoma scolopendrina mit seinen Armen die Meeresoberfläche und sucht nach Biofilmen, Detritus und Kleinorganismen. Die Regeneration ihrer Arme ist ein wesentlicher Bestandteil ihrer Physiologie und ermöglicht ihnen eine effiziente Oberflächenfilm-Ernährung. Sie haben auch die Fähigkeit, sich das ganze Jahr über zu vermehren. Außerdem gehen sie symbiotische Beziehungen mit anderen Organismen ein.

Ophiocoma scolopendrina hat wie andere Schlangensterne lange, dünne Arme, die von einem kleinen, scheibenförmigen Körper ausgehen. Er wird etwa so groß wie eine ausgestreckte menschliche Hand. O. scolopendrina kann eine Länge von etwa 13 cm erreichen, während der Scheibendurchmesser bis zu 2,5 cm erreichen kann.

Die Farbe variiert, die Zentralscheibe ist einheitlich schwarz bis blassbraun bis schwarzbunt gemustert. Die Oberseite der Armplatten sind braun oder mit hellbraunen Bereichen . Die Unterseite der Zentralscheibe ist hell oder bunt, aber nie einheitlich dunkel.

Ophiocoma scolopendrina kommt im Roten Meer, im tropischen Indo-Pazifi, Taiwan, Ostafrika, Südost-Polynesien, auf den Marshallinseln und auf Madagaskar vor. Die Besiedlungsdichte beträgt etwa 20 Individuen pro 1 m².

Synonyme:
Ophiocoma alternans von Martens, 1870 (synonym)
Ophiocoma lubrica Koehler, 1898 (synonym)
Ophiocoma molaris Lyman, 1861
Ophiocoma variabilis Grube, 1857 (synonym)
Ophiura scolopendrina Lamarck, 1816

Weiterführende Links

  1. Wikipedia (en). Abgerufen am 20.01.2022.
  2. WoRMS (en). Abgerufen am 20.01.2022.

Bilder

Allgemein

Ophiocoma scolopendrina  (c) by Nautilus Aquaristik
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