Haltungsinformationen
Geitodoris planata (Alder & Hancock, 1846)
Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom Mittelmeer über die Britischen Inseln nach Norden bis zum Alta-Fjord. Entlang der norwegischen Küste gibt es nur wenige Funde dieser Art, wahrscheinlich weil sie leicht mit Doris pseudoargus verwechselt werden kann. Goatodoris planata ist der bekannteste europäische Vertreter einer ansonsten tropisch dominierten Gattung und Familie. Sie kann auf den ersten Blick mit Doris pseudoargus verwechselt werden, unterscheidet sich aber von ihr durch die sternförmigen Markierungen auf dem Rücken, die braun gefleckte Unterseite und die deutlichen Mundtentakel, die bei Doris pseudoargus fehlen.
Sie lebt von der Gezeitenzone bis in eine Tiefe von 70 Metern. Die Schnecke ist ein Schwammfresser und wird mit Schwämmen wie Hemimycale columella und Hymeniacidon sanguinea in Verbindung gebracht.
Geitodoris planata kann bis zu 65 mm lang werden. Die Farbe des Körpers ist rotbraun und mit hellgelben und bräunlich-violetten sowie winzigen schwarzen Punkten. Der Körper ist oval und breit mit einem abgeflachten Profil. Die Oberseite ist mit stumpfen und warzenförmigen, spikulären kleinen Tuberkeln unterschiedlicher Größe besetzt.
Charakteristisch sind die blassen und sternförmigen Markierungen, die Drüsen enthalten, die Säure absondern. In der Mitte jeder Sternform befindet sich ein großer, weiß umhüllter Tuberkel. Die Rhinophoren sind lamelliert und haben 12–20 Lamellen, die hinten gespalten sind. Der Kiemenbusch besteht aus 7–8 kleinen Kiemenästen. Der Kopf ist klein und fast undeutlich, aber mit ausgeprägten langen und fingerartigen Mundtentakeln. Der vordere Teil des Fußes ist vom Kopf getrennt und weist eine deutliche Längsfurche auf.
Die Sternschnecke ist oft auf Jakobsmuscheln anzutreffen, so wie es auf einem der Fotos sehr gut zu sehen ist. Grund: Diese Nacktschnecken ernähren sich von einem speziellen Mycale-Schwamm, der nur auf Jakobsmuscheln wächst (Mycale rotalis).
Der Gattungsname Geitodoris stammt aus dem Griechischen "geito" und bedeutet "ähnlich", was sich darauf bezieht, dass diese Gattung der Gattung Doris ähnlich ist.
Der Artname "planata" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet planatus, was "flach" oder "abgeflacht" bedeutet und sich auf die flache Körperform bezieht.
Außerdem besteht Verwechslungsmöglichkeit mit Discodoris stellifera. Beide Arten haben Sternförmige oder X-förmige Muster auf dem Mantel. Eine sichere Id ist nur über die DNA-Analyse möglich.
Synonyme:
Discodoris planata (Alder & Hancock)
Doris complanata Verrill, 1880
Doris planata Alder & Hancock, 1846
Doris testudinaria Risso, 1826
Geitodoris complanata (A. E. Verrill, 1880)
Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom Mittelmeer über die Britischen Inseln nach Norden bis zum Alta-Fjord. Entlang der norwegischen Küste gibt es nur wenige Funde dieser Art, wahrscheinlich weil sie leicht mit Doris pseudoargus verwechselt werden kann. Goatodoris planata ist der bekannteste europäische Vertreter einer ansonsten tropisch dominierten Gattung und Familie. Sie kann auf den ersten Blick mit Doris pseudoargus verwechselt werden, unterscheidet sich aber von ihr durch die sternförmigen Markierungen auf dem Rücken, die braun gefleckte Unterseite und die deutlichen Mundtentakel, die bei Doris pseudoargus fehlen.
Sie lebt von der Gezeitenzone bis in eine Tiefe von 70 Metern. Die Schnecke ist ein Schwammfresser und wird mit Schwämmen wie Hemimycale columella und Hymeniacidon sanguinea in Verbindung gebracht.
Geitodoris planata kann bis zu 65 mm lang werden. Die Farbe des Körpers ist rotbraun und mit hellgelben und bräunlich-violetten sowie winzigen schwarzen Punkten. Der Körper ist oval und breit mit einem abgeflachten Profil. Die Oberseite ist mit stumpfen und warzenförmigen, spikulären kleinen Tuberkeln unterschiedlicher Größe besetzt.
Charakteristisch sind die blassen und sternförmigen Markierungen, die Drüsen enthalten, die Säure absondern. In der Mitte jeder Sternform befindet sich ein großer, weiß umhüllter Tuberkel. Die Rhinophoren sind lamelliert und haben 12–20 Lamellen, die hinten gespalten sind. Der Kiemenbusch besteht aus 7–8 kleinen Kiemenästen. Der Kopf ist klein und fast undeutlich, aber mit ausgeprägten langen und fingerartigen Mundtentakeln. Der vordere Teil des Fußes ist vom Kopf getrennt und weist eine deutliche Längsfurche auf.
Die Sternschnecke ist oft auf Jakobsmuscheln anzutreffen, so wie es auf einem der Fotos sehr gut zu sehen ist. Grund: Diese Nacktschnecken ernähren sich von einem speziellen Mycale-Schwamm, der nur auf Jakobsmuscheln wächst (Mycale rotalis).
Der Gattungsname Geitodoris stammt aus dem Griechischen "geito" und bedeutet "ähnlich", was sich darauf bezieht, dass diese Gattung der Gattung Doris ähnlich ist.
Der Artname "planata" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet planatus, was "flach" oder "abgeflacht" bedeutet und sich auf die flache Körperform bezieht.
Außerdem besteht Verwechslungsmöglichkeit mit Discodoris stellifera. Beide Arten haben Sternförmige oder X-förmige Muster auf dem Mantel. Eine sichere Id ist nur über die DNA-Analyse möglich.
Synonyme:
Discodoris planata (Alder & Hancock)
Doris complanata Verrill, 1880
Doris planata Alder & Hancock, 1846
Doris testudinaria Risso, 1826
Geitodoris complanata (A. E. Verrill, 1880)






Stefan Verheyen, Niederlande