Haltungsinformationen
Stylocheilus striatus (Quoy & Gaimard, 1832)
Diese relativ kleinen länglichen Seehasen sind am ganzen Körper mit dunklen Längslinien und verstreuten blauen oder goldenen Augenflecken überzogen.Stylocheilus striatus kommt auf felsigen oder schlammigen Böden vor.
Er ernährt sich von Cyanobakterien (Blaualgen), insbesondere der Gattung Lyngbya.
Der Seehase ist überwiegend nachtaktiv.
Eine Besonderheit dieser Seehasen ist, dass sie oft in Massen auftreten. Wenn sich Stylocheilus striatus gestört fühlt, stößt er einen violetten Farbstoff aus.
Achtung: Stirbt ein Seehase z. B. wegen Futtermangel im Aquarium, dann sollten Sie den toten Körper möglichst schnell aus dem Becken entfernen, da er bei Aulösen der Körperzellen nicht nur extrem unangenehm riecht, er kann damit die Wasserchemie empfindlich stören und auch Fische töten.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden.
Synonyme:
Aclesia polyomma (Mörch, 1863)
Aplysia striata Quoy & Gaimard, 1832 (original combination)
Notarchus lineolatus Stimpson, 1855 (invalid: junior secondary homonym of Stylocheilus lineolatus Gould, 1852; Notarchus stimpsoni is a replacement name)
Notarchus stimpsoni Pilsbry, 1896
Stylocheilus lineolatus Gould, 1852
Stylocheilus quercinus Gould, 1852
Seehasen ernähren sich von Algen. Sie fressen dabei verschiedene Algen, Tang- und Seegrasarten. Dabei werden mit der Raspelzunge (Radula) Pflanzenteile abgeraspelt. Mit den Algen werden auch mikroskopische kleine Nahrungspartikel aufgenommen. Sie werden in der Aquaristik gerne bei Algenprobleme eingesetzt, bekommen aber mit dem Ende Ihrer Nahrung auch Ernährungsprobleme.
Zum Schutz vor Fressfeinden gibt es einige Arten die zusätzlich den Giftstoff Aplysiatoxin abspeichern. Dieses Aplysiatoxin ist ein Produkt der Cyanobakterien, welche auf bestimmten Seegrassorten wachsen. Diese werden bei der Aufnahme von Algen mit aufgenommen.
Seehasen sind nach einer meist schwierigen Eingewöhnungsphase gute Algenfresser und dabei auch wenig wählerisch in Bezug auf die Alge. Bei der Eingewöhnung sollte man unbedingt die Tropfenmethode anwenden, da sie extrem empfindlich gegen Dichteschwankungen sind.
So werden häufig neben den üblichen Fadenalgen, auch Wrangelia argus und sog. Schmieralgen nicht verschmäht.
Sind keine Algen mehr vorhanden, dann dauert es nicht lange und der Seehase verhungert.
Man kann ihm aber als Ersatzfutter auch überbrühten Salat anbieten, sollte sich dann aber auch nach einem Ersatzheim bemühen.
Achtung, wichtig:
Wenn Sie Seehasen halten möchten, dann sorgen Sie unbedingt für einen Schutz, damit die Tiere nicht in eine Strömungspumpe geraten und geschreddert werden.
Sterbende Seehasen sind in der Lage, den gesamten Fisch und Krustentierbestand innerhalb kurzer Zeit absterben zu lassen.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden, um die freigewordenen Giftstoffe heraus zu filtern
Diese relativ kleinen länglichen Seehasen sind am ganzen Körper mit dunklen Längslinien und verstreuten blauen oder goldenen Augenflecken überzogen.Stylocheilus striatus kommt auf felsigen oder schlammigen Böden vor.
Er ernährt sich von Cyanobakterien (Blaualgen), insbesondere der Gattung Lyngbya.
Der Seehase ist überwiegend nachtaktiv.
Eine Besonderheit dieser Seehasen ist, dass sie oft in Massen auftreten. Wenn sich Stylocheilus striatus gestört fühlt, stößt er einen violetten Farbstoff aus.
Achtung: Stirbt ein Seehase z. B. wegen Futtermangel im Aquarium, dann sollten Sie den toten Körper möglichst schnell aus dem Becken entfernen, da er bei Aulösen der Körperzellen nicht nur extrem unangenehm riecht, er kann damit die Wasserchemie empfindlich stören und auch Fische töten.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden.
Synonyme:
Aclesia polyomma (Mörch, 1863)
Aplysia striata Quoy & Gaimard, 1832 (original combination)
Notarchus lineolatus Stimpson, 1855 (invalid: junior secondary homonym of Stylocheilus lineolatus Gould, 1852; Notarchus stimpsoni is a replacement name)
Notarchus stimpsoni Pilsbry, 1896
Stylocheilus lineolatus Gould, 1852
Stylocheilus quercinus Gould, 1852
Seehasen ernähren sich von Algen. Sie fressen dabei verschiedene Algen, Tang- und Seegrasarten. Dabei werden mit der Raspelzunge (Radula) Pflanzenteile abgeraspelt. Mit den Algen werden auch mikroskopische kleine Nahrungspartikel aufgenommen. Sie werden in der Aquaristik gerne bei Algenprobleme eingesetzt, bekommen aber mit dem Ende Ihrer Nahrung auch Ernährungsprobleme.
Zum Schutz vor Fressfeinden gibt es einige Arten die zusätzlich den Giftstoff Aplysiatoxin abspeichern. Dieses Aplysiatoxin ist ein Produkt der Cyanobakterien, welche auf bestimmten Seegrassorten wachsen. Diese werden bei der Aufnahme von Algen mit aufgenommen.
Seehasen sind nach einer meist schwierigen Eingewöhnungsphase gute Algenfresser und dabei auch wenig wählerisch in Bezug auf die Alge. Bei der Eingewöhnung sollte man unbedingt die Tropfenmethode anwenden, da sie extrem empfindlich gegen Dichteschwankungen sind.
So werden häufig neben den üblichen Fadenalgen, auch Wrangelia argus und sog. Schmieralgen nicht verschmäht.
Sind keine Algen mehr vorhanden, dann dauert es nicht lange und der Seehase verhungert.
Man kann ihm aber als Ersatzfutter auch überbrühten Salat anbieten, sollte sich dann aber auch nach einem Ersatzheim bemühen.
Achtung, wichtig:
Wenn Sie Seehasen halten möchten, dann sorgen Sie unbedingt für einen Schutz, damit die Tiere nicht in eine Strömungspumpe geraten und geschreddert werden.
Sterbende Seehasen sind in der Lage, den gesamten Fisch und Krustentierbestand innerhalb kurzer Zeit absterben zu lassen.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden, um die freigewordenen Giftstoffe heraus zu filtern