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Polybranchia orientalis Orinetalische Polybranchia

Polybranchia orientalis wird umgangssprachlich oft als Orinetalische Polybranchia bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber KathiWeidinger

Polybranchia orientalis

aufgenommen in Bali


Eingestellt von KathiWeidinger.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
8729 
AphiaID:
494520 
Wissenschaftlich:
Polybranchia orientalis 
Umgangssprachlich:
Orinetalische Polybranchia 
Englisch:
Oriental Polybranchia 
Kategorie:
Schlundsackschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Sacoglossa (Ordnung) > Hermaeidae (Familie) > Polybranchia (Gattung) > orientalis (Art) 
Erstbestimmung:
(Kelaart, ), 1858 
Vorkommen:
Ambon, Australien, Bali, Hawaii, Indien, Indonesien, Indopazifik, Japan, Komodo, Marshallinseln, Neukaledonien, Philippinen, Pitcairn Gruppe, Rotes Meer, Samoa, Singapur, Sri Lanka, Süd-Afrika, Tansania, West-Pazifik 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
Meter 
Habitate:
Gezeitentümpel / Felsenpools, Gezeitenzone, Meerwasser, Steinige Böden 
Größe:
3 cm - 6.7 cm 
Temperatur:
22°C - 27°C 
Futter:
Algen  
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-05-28 13:26:30 

Haltungsinformationen

Polybranchia orientalis (Kelaart, 1858)

Polybranchia orientalis gehört zur Gattung Polybranchia. Mitglieder der Gattung haben blattförmige Cerata, durch die meist die Verdauungsdrüsen durchscheinen.

Polybranchia orientalis produziert ein unangenehm schmeckendes, milchiges Sekret aus der Haut und den Drüsen entlang der Kanten der Cerata. Wird die Nacktschnecke gestört, ist sie außerdem in der Lage Cerata abzuwerfen, um den Fressfeind von sich abzulenken.Die Cerata sollen in wenigen Tagen wieder vollkommen nachwachsen.

Polybranchia orientalis ist nachtaktiv, ist in Gezeitentümpeln und unter Felsen anzutreffen.

Es wird vermutet, dass die Farbe dieser Nacktschnecke (grün,braun, manchmal rot) je nach Art der gefressenen Algen und der Intensität des Lichtes variiren kann.

Polybranchia orientalis ist zwar eine im Indopazifik häufig vorkommende Nacktschnecke, wird aber aufgrund ihres kryptischen Aussehens meist übersehen.

Synonyme:
Branchophyllum orientale (Kelaart, 1858) · unaccepted
Phyllobranchillus orientalis (Kelaart, 1858) · unaccepted
Phyllobranchus orientalis (Kelaart, 1858) · unaccepted
Proctonotus orientalis Kelaart, 1858 · unaccepted (original combination)

Weiterführende Links

  1. Sea Slug Forum (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. sealifebase (en). Abgerufen am 28.05.2024.
  3. Slugside.us (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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