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Pelagella joubini Nacktschnecke

Pelagella joubini wird umgangssprachlich oft als Nacktschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Rafi Amar, Israel

Pelagella joubini - Joubin's Sea Slug, Israel 2021


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Rafi Amar, Israel . Please visit www.rafiamar.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
9124 
AphiaID:
1663414 
Wissenschaftlich:
Pelagella joubini 
Umgangssprachlich:
Nacktschnecke 
Englisch:
Nudibranch 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Goniodorididae (Familie) > Pelagella (Gattung) > joubini (Art) 
Erstbestimmung:
(Risbec, ), 1928 
Vorkommen:
Australien, Hong Kong, Japan, Marshallinseln, Neukaledonien, Okinawa, Papua-Neuguinea, Rotes Meer, West-Pazifik 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
Meter 
Habitate:
Lagunen, Meerwasser, Poller, Stege, Seebrücken, Riff verbunden 
Größe:
0.6 cm - 1,7 cm 
Temperatur:
15°C - 25°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor, Nahrungsspezialist, Seescheiden (Ascidiacea) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-04-19 16:31:42 

Haltungsinformationen

Pelagella joubini (Risbec, 1928)

Pelagella joubini taucht in der Literatur und im Internet am häufigsten als Goniodoris joubini auf, es ist jedoch möglich, dass ein früherer Name Goniodoris aspersa ist. Etwa zwischen 60 und 70 Exemplare dieser Art wurden auf den Atollen Enewetak, Bikini und Kwajalein gefunden.

Die Exemplare waren zwischen 6 und 17 mm lang und wurden meist an Lagunenriffen und Felsnadeln unter toten Korallen gefunden. Das mit 17 mm größte Exemplar wurde an einem Pfahl unter einem alten Pier auf Medren Island im Enewetak-Atoll befestigt gefunden. Pelagella joubini wurde erstmals von Johnson & Boucher (1984) in den Marshallinseln der Enewetak-, Kwajalein- und Bikini-Atolle als Goniodoris joubini gemeldet.

Pelagella joubini ist dunkelbraun mit weißen Flecken. Einige weiße und cremefarbene Flecken sind größer und haben oft eine gelbe Mitte. Der Mantel wird von einem breiten transparenten weißen Band eingefasst, manchmal mit gelben und dunkelbraunen Flecken.

Pelagella joubini ernährt sich wahrscheinlich von kolonialen Seescheiden. Gesicherte Erkenntnisse liegen jedoch leider nicht vor.

Synonyme:
Goniodoris glabra Baba, 1937 · unaccepted
Goniodoris joubini Risbec, 1928 · unaccepted > superseded combination

Weiterführende Links

  1. Sea Slug Forum (en). Abgerufen am 07.08.2020.

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