Haltungsinformationen
Wir bedanken uns für die ersten drei Fotos ganz herzlich bei Richard Najol aus Neukaldonien, wo die Leuchtschwanz-Seenadel (Dunckerocampus chapmani) endemisch vorkommt.
Taucher und Schnorchler können die Seenadel im Meer durchaus gut beobachten, da sie eher flächere Wasserzonen zwischen 1 bis 8 Metern bevorzugt, in Ausnahmefällen wird das Tier auch in Tiefen unterhalb von 20 Metern angetroffen.
Die Nadel wird nicht gezielt importiert, sollte sich aber ein einen Meerwasseraquarium mit regelmäßiger Futterung von kleinem Zooplankton bei maximalen Temperaturen bis 24,6 °C. gut halten und auch nachzüchten lassen.
Ein Blick auf den farbigen Schwanz erklrät die Herkunft des deutschen Namens.
Synonyme.
Doryrhamphus chapmani (Herald, 1953)
Dunckerocampus caulleryi chapmani Herald, 1953
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Syngnathiformes (Order) > Syngnathidae (Family) > Syngnathinae (Subfamily) > Dunckerocampus (Genus) > Dunckerocampus chapmani (Species)
Futteraufnahme
Die Fische benötigen anfangs sehr lange für die Futteraufnahme, bevor das Futter aufgenommen wird, erfolgt eine genaue Begutachtung. Nach der Eingewöhnung wird das angebotene Frostfutter ohne Probleme gefressen. Zu beachten gilt, das Wildfänge sich anders verhalten bei der Futteraufnahme als Nachzuchten. Bei den Nachzuchten spielt auch die Größe des gekauften Fisches eine Rolle für das passende Futter.