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Labroides cf. dimidiatus Putzerlippfisch

Labroides cf. dimidiatus wird umgangssprachlich oft als Putzerlippfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Joey Jojo, USA

Foto: Fidshi, Ozeanien, Süd-Pazifik


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Joey Jojo, USA . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
10731 
AphiaID:
Wissenschaftlich:
Labroides cf. dimidiatus 
Umgangssprachlich:
Putzerlippfisch 
Englisch:
Labroides Cf. Dimidiatus 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Labroides (Gattung) > cf. dimidiatus (Art) 
Vorkommen:
Fidschi 
Meerestiefe:
1 - 40 Meter 
Größe:
8 cm - 11 cm 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Parasiten (Parasiten auf der Haut von Wirtstieren), Ruderfußkrebse (Copepoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2017-05-19 16:02:04 

Haltungsinformationen

Eine geheimnisvolle neue Putzerlippfischart im Südpazifik

Eine geheimnisvolle neue Putzerlippfischart im Südpazifik

Labroides dimidiatus gehört zu den bekanntesten und am besten untersuchtesten Arten von Indo-Pazifischen Rifffischen, die für ihre Angewohnheit, andere Fische bereitwillig von lästigen Hautparasiten zu befreien zu sammeln, bekannt sind.

Unzählige wissenschaftliche Studien haben die Einzelheiten dieser symbiotischen Fütterungsbeziehung untersucht und letztlich gezeigt, dass dieser kleine Fisch eine der einzigartigsten Arten für die allgemeine Gesundheit der Korallenriff-Ökosysteme ist.
Aber, scheint es, dass Generationen von Forschern vielleicht ein entscheidendes Detail es übersehen haben ... es gibt mehr als eine Art von Labroides dimidiatus!

Seit der letzten bedeutenden Überprüfung der Gattung durch Dr. John Randall aus dem Jahr 1958 sind die Fische, die wir als Labroides dimidiatus kennen, als eine einzige weit verbreitete Spezies behandelt worden, die vom Roten Meer bis zu den Marquesas gefunden wurde und nur von den Hawaiii-Inseln unbekannt war.
Labroides dimidiatus kann leicht von den vier anderen Spezies in seiner Gattung getrennt werden, basierend auf der größeren Anzahl von Seitenlinienschuppen (> 50 vs. Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Labridae (Family) > Labroides (Genus) > Labroides cf.dimidiatus (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Bilder

Allgemein

Foto: Fidshi, Ozeanien, Süd-Pazifik
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