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Notolabrus celidotus Flecken-Lippfisch

Notolabrus celidotus wird umgangssprachlich oft als Flecken-Lippfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Steckbrief

lexID:
10747 
AphiaID:
281786 
Wissenschaftlich:
Notolabrus celidotus 
Umgangssprachlich:
Flecken-Lippfisch 
Englisch:
Spotty, New Zealand Spotty 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Labridae (Familie) > Notolabrus (Gattung) > celidotus (Art) 
Erstbestimmung:
(Bloch & Schneider, ), 1801 
Vorkommen:
Endemische Art, Neuseeland 
Meerestiefe:
1 - 145 Meter 
Größe:
bis zu 23,9cm 
Temperatur:
13°C - 20°C 
Futter:
Felsgarnelen, Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Garnelen, Invertebraten (Wirbellose), Korallen(polypen) = korallivor, Krustentiere, Muscheln (Mollusken), Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Schnecken (Gastropoden, Mollusken), Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2017-05-24 22:38:25 

Haltungsinformationen

(Bloch & Schneider, 1801)

ist eine endemische Art, die nur in den Gewässern von Neuseeland einschließlich der Stewart Insel, der drittgrößten Insel Neuseelands und gilt hier als der häufigste vorkommende Lippfisch überhaupt.
Der Lippfisch kommt vor allem in flachem Wasser vor, kann allerdings auch bis in Tiefen von bis zu 145 Metern angetroffen werden.
Auf der Speiseliste des Lippfischs stehen Quadratkrabben, Einsiedlerkrebse und Muscheln, die die Fische mit ihren Frontzähnen aus dem Substrat zeihen und knacken.

Informationen über eine Haltung in Aquarien sind nicht bekannt.

Synonyme:
Julis celidotus (Bloch & Schneider, 1801)
Labrichthys botryocosmus (Richardson, 1846)
Labrichthys celidota (Bloch & Schneider, 1801)
Labrus botryocosmus Richardson, 1846
Labrus celidotus Bloch & Schneider, 1801
Labrus poecilopleura Valenciennes, 1839
Pseudolabrus celidotus (Bloch & Schneider, 1801)

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Labroidei (Suborder) > Labridae (Family) > Notolabrus (Genus) > Notolabrus celidotus (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. Encyclodedia of Life (EOL) (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Homepage Dr. Paddy Ryan (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  5. The Encyclopedia of New Zealand (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  6. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Männlich


Weiblich


Allgemein


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