Haltungsinformationen
Auf den ersten Blick kein schönes Bild, der arme Fisch, war auch mein erster Gedanke! Gefangen oder gefressen von einer Muschel? Nein, der kleine Kardinalbarsch lebt und es geht ihm sehr gut! Was ist hier passiert? Mit gerade einmal 8cm wäre Astrapogon stellatus, auf Englisch sehr passend auch "Conchfish" genannt, ein willkommener kleiner Zwischenhappen für Raubfische, was also tun?
Der Kardinalbarsch hat sich eine geniale Strategie ausgesucht, um sich einigermaßen sicher vor Fressfeinden zu verstecken, er sucht Schutz in großen. lebenden Muscheln, z.B. in der Große Fechterschnecke (Strombus gigas), oder in den Steckmuscheln Atrina rigida und Pinna carnea.
Im Tierreich gibt es zahlreiche Beziehungen zwischen Tieren, hier sei die Symbiose, Parasitismus oder Kommensalismus als Beispiel genannt. Der kleine Kardinalbarsch lebt als Kommensale tagsüber in seiner Muschel und geht als nachtaktiver MInijäger dann auch Futtersuche.
Der Barsch erhält als Schutz einen Muschelpanzer, die Muschel selber erfährt durch ihren Untermieter hingegen keinen Schaden durch das Zusammenleben.
Da die Muschel sich als Filtrierer auch ständig mit frischem Wasser versorgt, erhält der Kardinalbarsch auch stets genügend Sauerstoff, um die Wartezeit bis zum Abend gut zu überstehen.
Nach einem ausgiebigen Abendmahl sucht Astrapogon stellatus dann wieder seine Muschel auf. Eine wirklich erstaunliche Überlebensstrategie!
Synonym:
Apogonichthys stellatus Cope, 1867 · unaccepted
Der Kardinalbarsch hat sich eine geniale Strategie ausgesucht, um sich einigermaßen sicher vor Fressfeinden zu verstecken, er sucht Schutz in großen. lebenden Muscheln, z.B. in der Große Fechterschnecke (Strombus gigas), oder in den Steckmuscheln Atrina rigida und Pinna carnea.
Im Tierreich gibt es zahlreiche Beziehungen zwischen Tieren, hier sei die Symbiose, Parasitismus oder Kommensalismus als Beispiel genannt. Der kleine Kardinalbarsch lebt als Kommensale tagsüber in seiner Muschel und geht als nachtaktiver MInijäger dann auch Futtersuche.
Der Barsch erhält als Schutz einen Muschelpanzer, die Muschel selber erfährt durch ihren Untermieter hingegen keinen Schaden durch das Zusammenleben.
Da die Muschel sich als Filtrierer auch ständig mit frischem Wasser versorgt, erhält der Kardinalbarsch auch stets genügend Sauerstoff, um die Wartezeit bis zum Abend gut zu überstehen.
Nach einem ausgiebigen Abendmahl sucht Astrapogon stellatus dann wieder seine Muschel auf. Eine wirklich erstaunliche Überlebensstrategie!
Synonym:
Apogonichthys stellatus Cope, 1867 · unaccepted