Haltungsinformationen
Oceanapia sagittaria (Sollas, 1902)
Dieser Schwamm hat ein sehr ungewöhnliches Erscheinungsbild. Er bildet eine kleine, zarte, stachelige Kugel mit einem Durchmesser von 1 bis 2 cm auf einem konischen Stiel. Oceanapia sagittaria lebt einzeln, aber manchmal sind mehrere Exemplare nebeneinander auf Korallenresten zu finden. Dieser kugelbildende "Flaum" ist aber nur ein winziger Teil des Schwamms. Der größte Teil des Schwamms ist nicht zu sehen.
Der sichtbare Teil dieses Schwammes ist ein 3 bis 8 cm hoher aufrechter Stiel (Fistel), der von einem durchscheinenden kugelförmigen Teil (Capitulum ) überragt wird, der einen sehr zerbrechlichen ist und einen Durchmesser von 2 cm hat.
Die Fisteln sind glatt, zylindrisch und hohl und mit Schleim bedeckt, der häufig mehr oder weniger agglomerierte Sedimente enthält.
Das Capitulum ist am Umfang häutig, vollständig transparent und zeigt die Ausatemkanäle, die von der Mitte des Capitulums ausgehen und an jedem Ende mit einer kleinen Oscula mit einem Durchmesser von 0,2 bis 0,5 mm an der Membran versehen sind.
Der größte Teil des Schwamms ist im Sediment vergraben und ähnelt einem großen, mehr oder weniger kugelförmigen Tuberkel mit einem Durchmesser von 5 bis 10 cm. Aus jedem Tuberkel treten ein oder zwei Fisteln, selten mehr, aus dem Sediment aus. Sekundärfisteln sind kleiner als die Hauptfistel.
Die Farbe des ungewöhnlichen Schwammes ist meist ein tiefes Kastanienbraun bis helles Rosa.
Der Schwamm entwickelt sich in sandig-schlammigen und verunreinigten Böden, oft am Fuße von Kalksteinfelsen. Er kommt in flachem Wasser bis in eine Tiefe von etwa zwanzig Metern vor. Oceanapia sagittaria bevorzugt trübes Wasser und kein sauberes Wasser, vorzugsweise ohne Strömung oder Bewegung des Wassers.
Sein besonderer Aussehen - ein Ball, der am Ende eines Stiels sitzt - ist in der Welt der Schwämme einzigartig und ermöglicht es, ihn sofort zu identifizieren. Oceanapia sagittaria könnte allenfalls mit einer stielförmigen Seecheide verwechselt werden. Insgesamt ist aber eine Verwechslung sehr unwahrscheinlich.
Synonyme:
Adocia sagittarius (Sollas, 1902) (genus transfer)
Gellius angulatus var. canaliculata Dendy, 1905 (genus transfer and junior synonym)
Gellius canaliculatus Dendy, 1905 (genus transfer & junior synonym)
Gellius sagittarius Sollas, 1902 (genus transfer)
Orina sagittaria (Sollas, 1902) (genus transfer)
Dieser Schwamm hat ein sehr ungewöhnliches Erscheinungsbild. Er bildet eine kleine, zarte, stachelige Kugel mit einem Durchmesser von 1 bis 2 cm auf einem konischen Stiel. Oceanapia sagittaria lebt einzeln, aber manchmal sind mehrere Exemplare nebeneinander auf Korallenresten zu finden. Dieser kugelbildende "Flaum" ist aber nur ein winziger Teil des Schwamms. Der größte Teil des Schwamms ist nicht zu sehen.
Der sichtbare Teil dieses Schwammes ist ein 3 bis 8 cm hoher aufrechter Stiel (Fistel), der von einem durchscheinenden kugelförmigen Teil (Capitulum ) überragt wird, der einen sehr zerbrechlichen ist und einen Durchmesser von 2 cm hat.
Die Fisteln sind glatt, zylindrisch und hohl und mit Schleim bedeckt, der häufig mehr oder weniger agglomerierte Sedimente enthält.
Das Capitulum ist am Umfang häutig, vollständig transparent und zeigt die Ausatemkanäle, die von der Mitte des Capitulums ausgehen und an jedem Ende mit einer kleinen Oscula mit einem Durchmesser von 0,2 bis 0,5 mm an der Membran versehen sind.
Der größte Teil des Schwamms ist im Sediment vergraben und ähnelt einem großen, mehr oder weniger kugelförmigen Tuberkel mit einem Durchmesser von 5 bis 10 cm. Aus jedem Tuberkel treten ein oder zwei Fisteln, selten mehr, aus dem Sediment aus. Sekundärfisteln sind kleiner als die Hauptfistel.
Die Farbe des ungewöhnlichen Schwammes ist meist ein tiefes Kastanienbraun bis helles Rosa.
Der Schwamm entwickelt sich in sandig-schlammigen und verunreinigten Böden, oft am Fuße von Kalksteinfelsen. Er kommt in flachem Wasser bis in eine Tiefe von etwa zwanzig Metern vor. Oceanapia sagittaria bevorzugt trübes Wasser und kein sauberes Wasser, vorzugsweise ohne Strömung oder Bewegung des Wassers.
Sein besonderer Aussehen - ein Ball, der am Ende eines Stiels sitzt - ist in der Welt der Schwämme einzigartig und ermöglicht es, ihn sofort zu identifizieren. Oceanapia sagittaria könnte allenfalls mit einer stielförmigen Seecheide verwechselt werden. Insgesamt ist aber eine Verwechslung sehr unwahrscheinlich.
Synonyme:
Adocia sagittarius (Sollas, 1902) (genus transfer)
Gellius angulatus var. canaliculata Dendy, 1905 (genus transfer and junior synonym)
Gellius canaliculatus Dendy, 1905 (genus transfer & junior synonym)
Gellius sagittarius Sollas, 1902 (genus transfer)
Orina sagittaria (Sollas, 1902) (genus transfer)