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Novaculops compressus Messerlippfisch

Novaculops compressus wird umgangssprachlich oft als Messerlippfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Zootaxa

A. Holotyp / Fundort Iloilo, Panay Island, Philippinen, Iloilo Zentralmarkt / H. Motomura, U. B. Alama, T. Yoshida & H. Nishiyama, 15 Feb. 2013 // B: Paratyp / Fundort Tomori, Yoron, Yoron-jima island, Amami Islands, Kagoshima, Japan, gefischt mit einer Angelschnur von Y. Hibino, 25. Oktober 2012, Wassertiefe 90–105 Meter
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Zootaxa

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
12950 
AphiaID:
1431860 
Wissenschaftlich:
Novaculops compressus 
Umgangssprachlich:
Messerlippfisch 
Englisch:
Garnet Sandy 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Labridae (Familie) > Novaculops (Gattung) > compressus (Art) 
Erstbestimmung:
Fukui, 2020 
Vorkommen:
Japan, Philippinen 
Meerestiefe:
90 - 105 Meter 
Größe:
9,7 cm - 10,4 cm 
Temperatur:
22,5°C - 22,9°C 
Futter:
Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-04-15 15:38:51 

Haltungsinformationen

Mehrfaches Glück spielte eine große Rolle für die Erstbeschreibung der neuen Meerlippfischart Novaculops compressus.
Der Holotyp wurde am 15 Februar 2013 zufällig auf dem Zentralmarkt von Iloilo, Panay Island, Philippinen entdeckt, ein zweites Tier, der Paratyp ging dem Fischer Y. Hibino am 25. Oktober 2012 in Tomori, Yoron, Yoron-jima island, Amami Islands, Kagoshima, Japan, an den Angelhaken einer Angelschnur.

Farbe des Holotypus (Abbildung A)
Der Körper des Lippfischs ist gelb, die dorsale Region leuchtend orange, der ventrale Bereich ist weiß; die mittlere Körperhälfte leuchtend orangefarben.
Der hintere Rand der Dorsalschuppen ist hellrot umrandet., der Rückenflossen-Stachelanteil leuchtend gelb, Die Membran zwischen dem ersten und zweiten Rückenflossenstachel ist schwarz; der weichstrahliger Anteil Rückenflosse ist basal weiß, distal gelb.
Die Analflosse basal weiß, distal gelb, die Brustflosse ist leuchtend orange. Die Beckenflosse ist durchscheinend., die Schwanzflosse leuchtend gelb.
Die Augenhöhle des Lippfischs ist blass rot, der posterodorsale Rand der Augenhöhle ist schwarz ebenso die Pupille schwarz.
Die Lippen von sind leuchtend orangefarben.

Färbung des Paratyp (Abbildung B)
Der Körper ist dorsal rosa, ventral weiß; die Ganzkörpermitte ist hellgelb. Der hintere Rand der dorsalen Schuppen ist hellrot umrandet. Der Dorsalflossen-Stachelanteil ist hellrosa, der weichstrahlige Anteil durchscheinend.
Die Analflosse ist basal weiß, und distal durchscheinend. Die Brustflosse ist leuchtend orangefarben, die Beckenflosse durchscheinend.
Die Schwanzflosse ist basal zartrosafarben, distal durchscheinend. Die Augenhöhle ist blass rot, mit schwarzem posterodorsale Rand, die Pupille ist schwarz, die Lippen sind blass rosafarben.

Die angegeben Wassertiefe entsprach in etwa der Angeltiefe des Fischers Y. Hibino.

Angaben zum Habitat sind nicht bekannt, gleiches gilt für die Biologie des Lippfischs.

Literaturfundstelle:
Fukui, Yoshino, 2020, A new wrasse, Novaculops compressus n. sp. (Perciformes: Labridae), from the western Pacific Ocean, Zootaxa 4742 (3), pp. 555-564: 556-561
https://zenodo.org/record/3678047 open access

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Zenodo.org (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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