Haltungsinformationen
Antillogorgia kallos,
Antillogorgia kallos bildet Kolonie in gefiederter Form aus, die zylindrisch, kurz und dünn, gewöhnlich 2,5 - 4,0 cm lang (max. bis 7,0 cm), dicht beieinander und gewöhnlich nicht paarig, zur Zweigspitze hin in einem Winkel von 45º oder weniger entstehend, und nicht streng in einer Ebene.
Diese Gorgonie kommt von Südflorida, über den Golf von Mexiko bis tief in die Karibik hinein vor.
Empfehlung - die Koralle sollte in einem Artenbecken gepflegt werden.
Fütterung
Gorgonien haben keine Zooxanthellen und leben nicht vom Licht. Die Azooxanthellen Gorgonien beherbergen keine symbiotischen Algen, die über Fotosynthese Nährstoffe und Energie produzieren.
Vor der Fütterung sollten die Pumpen abgeschaltet werden. Damit die Gorgonie im Aquarium überlebt, ist eine ausreichende Fütterung jedes einzelnen Polypen notwendig bzw. soweit möglich, d. h. eine tägliche bzw. 3 - 4x pro Woche Fütterung notwendig. Ohne Fütterung wird die Gorgonie im Aquarium nicht überleben. Die Polypen benötigen eine gewisse Zeit um das Futter (Granulat oder Staubfutter (Ultramarin, Cyclop Eeze) oder Frostfutter (Lobstereier, Mysis)) auf zu nehmen, sind Garnelen und Fische vorhanden, werden diese versuchen das Futter zu entziehen, also diese Mitbewohner unbedingt vorher füttern.
Frisch eingesetzte Gorgonienstöcke können mit einem Flüssigfutter, z. B. von PolypLab Polyp, animiert werden, damit sich die einzelnen Polypen öffnen. Erst dann kann eine Fütterung durchgeführt werden.
Je besser die einzelnen Polypen die gereichte Nahrung aufnehmen, desto besser sind die Wachstum- bzw. Vermehrungsraten.
Azoozanthellate Korallen fressen Suspensionen, Meeresschnee, Mikroplankton und andere organische Stoffe, d. h. sie sind ahermatypisch.
Häutung
Gorgonien besitzen eine weiche Gewebeschicht (Coenenchym), die ihre verzweigte, hornartige Skelettachse aus Gorgonin (ein Protein) überzieht. Sie können diese Gewebeschicht abstoßen (=häuten), dafür schließen sie ihre Polypen. Es kann bis zu 3 Tage benötigen und eine erhöhte Strömung kann hierbei sehr hilfreich sein.
Wasserqualität
Hohe Werte von z. B. Nitrat und / oder Phosphat können die Häutung verzögern oder die Haut löst sich nicht.
Ähnliche Art: Antillogorgia elisabethae, aber mit dünneren Fiederblättchen, die dichter beieinander stehen, schräg zur Zweigspitze ausgerichtet sind und nicht streng in einer Ebene liegen.
Anmerkung: Williams und Chen (2012) überführten alle westatlantischen Arten von Pseudopterogorgia in die Gattung Antillogorgia
Synonyme:
Pseudopterogorgia kallos (Bielschowsky, 1918)
Pterogorgia kallos Bielschowsky, 1918
Antillogorgia kallos bildet Kolonie in gefiederter Form aus, die zylindrisch, kurz und dünn, gewöhnlich 2,5 - 4,0 cm lang (max. bis 7,0 cm), dicht beieinander und gewöhnlich nicht paarig, zur Zweigspitze hin in einem Winkel von 45º oder weniger entstehend, und nicht streng in einer Ebene.
Diese Gorgonie kommt von Südflorida, über den Golf von Mexiko bis tief in die Karibik hinein vor.
Empfehlung - die Koralle sollte in einem Artenbecken gepflegt werden.
Fütterung
Gorgonien haben keine Zooxanthellen und leben nicht vom Licht. Die Azooxanthellen Gorgonien beherbergen keine symbiotischen Algen, die über Fotosynthese Nährstoffe und Energie produzieren.
Vor der Fütterung sollten die Pumpen abgeschaltet werden. Damit die Gorgonie im Aquarium überlebt, ist eine ausreichende Fütterung jedes einzelnen Polypen notwendig bzw. soweit möglich, d. h. eine tägliche bzw. 3 - 4x pro Woche Fütterung notwendig. Ohne Fütterung wird die Gorgonie im Aquarium nicht überleben. Die Polypen benötigen eine gewisse Zeit um das Futter (Granulat oder Staubfutter (Ultramarin, Cyclop Eeze) oder Frostfutter (Lobstereier, Mysis)) auf zu nehmen, sind Garnelen und Fische vorhanden, werden diese versuchen das Futter zu entziehen, also diese Mitbewohner unbedingt vorher füttern.
Frisch eingesetzte Gorgonienstöcke können mit einem Flüssigfutter, z. B. von PolypLab Polyp, animiert werden, damit sich die einzelnen Polypen öffnen. Erst dann kann eine Fütterung durchgeführt werden.
Je besser die einzelnen Polypen die gereichte Nahrung aufnehmen, desto besser sind die Wachstum- bzw. Vermehrungsraten.
Azoozanthellate Korallen fressen Suspensionen, Meeresschnee, Mikroplankton und andere organische Stoffe, d. h. sie sind ahermatypisch.
Häutung
Gorgonien besitzen eine weiche Gewebeschicht (Coenenchym), die ihre verzweigte, hornartige Skelettachse aus Gorgonin (ein Protein) überzieht. Sie können diese Gewebeschicht abstoßen (=häuten), dafür schließen sie ihre Polypen. Es kann bis zu 3 Tage benötigen und eine erhöhte Strömung kann hierbei sehr hilfreich sein.
Wasserqualität
Hohe Werte von z. B. Nitrat und / oder Phosphat können die Häutung verzögern oder die Haut löst sich nicht.
Ähnliche Art: Antillogorgia elisabethae, aber mit dünneren Fiederblättchen, die dichter beieinander stehen, schräg zur Zweigspitze ausgerichtet sind und nicht streng in einer Ebene liegen.
Anmerkung: Williams und Chen (2012) überführten alle westatlantischen Arten von Pseudopterogorgia in die Gattung Antillogorgia
Synonyme:
Pseudopterogorgia kallos (Bielschowsky, 1918)
Pterogorgia kallos Bielschowsky, 1918






Prof. Dr. Charles G. Messing, (†), USA