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Littorina scutulata Karrierte Strandschnecke

Littorina scutulata wird umgangssprachlich oft als Karrierte Strandschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Douglas Mason, USA

Littorina scutulata 1 (HMB) 2008


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Douglas Mason, USA Douglas Mason on flickr. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
13908 
AphiaID:
445657 
Wissenschaftlich:
Littorina scutulata 
Umgangssprachlich:
Karrierte Strandschnecke 
Englisch:
Checkered Periwinkle 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Littorinimorpha (Ordnung) > Littorinidae (Familie) > Littorina (Gattung) > scutulata (Art) 
Erstbestimmung:
Gould, 1849 
Vorkommen:
Alaska, Golf von Kalifornien / Baja California, Kalifornien, USA 
Meerestiefe:
Meter 
Habitate:
Felsspalten, Gezeitentümpel / Felsenpools, Gezeitenzone, Küstengewässer, Meerwasser 
Größe:
0,7 cm - 1,5 cm 
Futter:
Algen , Herbivor (pflanzenfressend) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-10-22 18:03:23 

Haltungsinformationen

Littorina scutulata Gould, 1849

Familie Littorinidae – Strandschnecken

Schnecken dieser Familie haben ein robustes Gehäuse ohne Nabel und ohne Siphonalkanal. Das hornige Operculum zum Verschließen der Gehäuseöffnung ist dünn. Strandschnecken kommen weltweit in kalten, gemäßigten und warmen Gewässern in Ufernähe, in Salz- und Brackwasser vor. Strandschnecken sind herbivor.

Littorina scutulata wandert mit den Gezeiten auf und ab und kriecht nachts aus Gezeitenpools. Oft verstecken sich diese Schnecken bei Ebbe in Rissen oder in Seepockenschalen.

Littorina scutulata ernährt sich hauptsächlich von Kieselalgenfilmen, mikroskopisch kleinen Algen, Flechten, aber auch von Pelvetia, Ulva und anderen Makroalgen. Diese Strandschnecken laichen zu allen Jahreszeiten außer im Sommer. Die Eier werden unter Wasser gelegt und einzeln in abgeflachten Kapseln in einer wurstförmigen gallertartigen Masse verpackt, die spiralförmig gewickelt ist und über 2000 Eier enthält.

Reichlich hohe und mittlere Gezeitenzonen zwischen Algen und Seepocken, exponierte und geschützte Außenküste; sucht nach Mikroalgen, Flechten, Makroalgen und verdrifteten Algen.

Diese Schnecken sind oft Wirt eines parasitären Egels.

Synonym:
Littorina lepida Gould, 1849

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