Haltungsinformationen
Littorina fabalis (W. Turton, 1825)
Littorina fabalis ist eine Gehäuseschnecke aus der Familie Littorinidae, die umgangssprachlich als Strandschnecken bezeichnet werden. Mitglieder der Familie haben ein robustes Gehäuse ohne Nabel und ohne Siphonalkanal. Sie besitzen ein dünnes, horniges Operculum zum Verschließen der Gehäuseöffnung. Strandschnecken sind Weltweit in kalten, gemäßigten und warmen Gewässern vertreten und leben dort im Uferbereich und ernähren sich von Algen.
Die Flache Strandschnecke Littorina fabalis lebt in der Gezeitenzone, insbesondere an felsigen Küsten.
Farbpolymorphismus ist ein weit verbreitetes Phänomen in natürlichen Populationen verschiedener Arten. Insbesondere ist es besonders
kommt häufig bei Meeresschneckenarten der Gattung Littorina vor. Littorina fabalis ist farblich sehr variabel, es kommen folgende Farbe vor: dunkel- oder hellgrün, olivgrün, braun, orange und gelb, aber es soll auch rote Exemplare geben. Die helleren Farben findet man häufiger an geschützten Ufern, die dunkleren braunen Varianten an exponierten Ufern
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit der im selben Verbreitungsraum vorkommenden Strandschnecke Littorina obtusata. Die Schale von Littorina fabalis ist abgeflachter als die von Littorina obtusata. Die Länge des Littorina fabalis überschreitet selten 12 mm. Eine sichere Unterscheidung beider Arten ist wahrscheinlich nur durch Experten möglich.
Die Strandschnecke ist Wirt zahlreicher Parasiten:
Cercaria islandica
Microphallus piriformes
Microphallus pseudopygmaeus
Microphallus pygmaeus
Microphallus similis
Podocotyle atomon
Renicola roscovita
Synonyme:
Litorina arctica var. retusa Møller, 1842 · unaccepted
Litorina limata Lovén, 1846 · unaccepted
Litorina vittata R. A. Philippi, 1848 · unaccepted
Littorina beanii MacGillivray, 1843 · unaccepted
Littorina bizonalis Récluz, 1869 · unaccepted
Littorina fabula Kobelt, 1907 · unaccepted
Littorina mariae Sacchi & Rastelli, 1966 · unaccepted (synonym)
Littorina mariae beeensis S. M. Smith, 1980 · unaccepted > junior subjective synonym
Littorina obtusata littoralis var. inversicolorreticulata Dautzenberg & H. Fischer, 1915 · unaccepted
Littorina obtusata littoralis var. minima Dautzenberg & H. Fischer, 1915 · unaccepted
Littorina obtusata littoralis var. pachychila Dautzenberg & H. Fischer, 1915 · unaccepted
Littorina obtusata littoralis var. reticulata Dautzenberg & H. Fischer, 1915 · unaccepted
Littorina obtusata littoralis var. ziczac Dautzenberg & H. Fischer, 1915 · unaccepted
Littorina obtusata var. compacta Jeffreys, 1865 · unaccepted (dubious syn.)
Littorina obtusata var. picta Menke, 1845 · unaccepted (synonym)
Littorina vadorum Sacchi, 1984 · unaccepted
Turbo expansus T. Brown, 1839 † · unaccepted > junior subjective synonym
Turbo fabalis W. Turton, 1825 · unaccepted
Littorina fabalis ist eine Gehäuseschnecke aus der Familie Littorinidae, die umgangssprachlich als Strandschnecken bezeichnet werden. Mitglieder der Familie haben ein robustes Gehäuse ohne Nabel und ohne Siphonalkanal. Sie besitzen ein dünnes, horniges Operculum zum Verschließen der Gehäuseöffnung. Strandschnecken sind Weltweit in kalten, gemäßigten und warmen Gewässern vertreten und leben dort im Uferbereich und ernähren sich von Algen.
Die Flache Strandschnecke Littorina fabalis lebt in der Gezeitenzone, insbesondere an felsigen Küsten.
Farbpolymorphismus ist ein weit verbreitetes Phänomen in natürlichen Populationen verschiedener Arten. Insbesondere ist es besonders
kommt häufig bei Meeresschneckenarten der Gattung Littorina vor. Littorina fabalis ist farblich sehr variabel, es kommen folgende Farbe vor: dunkel- oder hellgrün, olivgrün, braun, orange und gelb, aber es soll auch rote Exemplare geben. Die helleren Farben findet man häufiger an geschützten Ufern, die dunkleren braunen Varianten an exponierten Ufern
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit der im selben Verbreitungsraum vorkommenden Strandschnecke Littorina obtusata. Die Schale von Littorina fabalis ist abgeflachter als die von Littorina obtusata. Die Länge des Littorina fabalis überschreitet selten 12 mm. Eine sichere Unterscheidung beider Arten ist wahrscheinlich nur durch Experten möglich.
Die Strandschnecke ist Wirt zahlreicher Parasiten:
Cercaria islandica
Microphallus piriformes
Microphallus pseudopygmaeus
Microphallus pygmaeus
Microphallus similis
Podocotyle atomon
Renicola roscovita
Synonyme:
Litorina arctica var. retusa Møller, 1842 · unaccepted
Litorina limata Lovén, 1846 · unaccepted
Litorina vittata R. A. Philippi, 1848 · unaccepted
Littorina beanii MacGillivray, 1843 · unaccepted
Littorina bizonalis Récluz, 1869 · unaccepted
Littorina fabula Kobelt, 1907 · unaccepted
Littorina mariae Sacchi & Rastelli, 1966 · unaccepted (synonym)
Littorina mariae beeensis S. M. Smith, 1980 · unaccepted > junior subjective synonym
Littorina obtusata littoralis var. inversicolorreticulata Dautzenberg & H. Fischer, 1915 · unaccepted
Littorina obtusata littoralis var. minima Dautzenberg & H. Fischer, 1915 · unaccepted
Littorina obtusata littoralis var. pachychila Dautzenberg & H. Fischer, 1915 · unaccepted
Littorina obtusata littoralis var. reticulata Dautzenberg & H. Fischer, 1915 · unaccepted
Littorina obtusata littoralis var. ziczac Dautzenberg & H. Fischer, 1915 · unaccepted
Littorina obtusata var. compacta Jeffreys, 1865 · unaccepted (dubious syn.)
Littorina obtusata var. picta Menke, 1845 · unaccepted (synonym)
Littorina vadorum Sacchi, 1984 · unaccepted
Turbo expansus T. Brown, 1839 † · unaccepted > junior subjective synonym
Turbo fabalis W. Turton, 1825 · unaccepted






Stefan Verheyen, Niederlande