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Enchelycore ramosa Mosaikmuräne

Enchelycore ramosa wird umgangssprachlich oft als Mosaikmuräne bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. John Turnbull, Marine Explorer, Australien

Foto: Lord Howe, Ost-Küste von Australian


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Turnbull, Marine Explorer, Australien . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14739 
AphiaID:
271811 
Wissenschaftlich:
Enchelycore ramosa 
Umgangssprachlich:
Mosaikmuräne 
Englisch:
Mosaic Moray, Mosaic Eel 
Kategorie:
Muränen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Anguilliformes (Ordnung) > Muraenidae (Familie) > Enchelycore (Gattung) > ramosa (Art) 
Erstbestimmung:
(Griffin, ), 1926 
Vorkommen:
Australien, Chile, Französisch-Polynesien, Kermadecinseln, Lord-Howe-Insel, Neuseeland, New South Wales (Ost-Australien), Norforkinsel, Osterinsel (Rapa Nui), Rapa, Tasmansee 
Meerestiefe:
1 - 40 Meter 
Habitate:
Felsenriffe, Korallenriffe 
Größe:
150 cm - 180 cm 
Temperatur:
17.4°C - 26.0°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Kleine Fische, Krustentiere, Räuberische Lebensweise 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-12-03 17:29:17 

Haltungsinformationen

Die Gelbe Muräne (Gymnothorax prasinus) ist die häufigste Muräne Neuseelands - allerdings kommt sie auf der Südinsel nicht vor und ist auf den Poor Knights Islands offenbar weniger verbreitet.
Gelbe Muränen ernähren sich hauptsächlich von Krustentieren und nutzt Putzergarnelen, um sicherzustellen, dass ihre Zähne sauber und frei von Parasiten sind.
Die Farbe der Muräne kann von grün-gelb über gelb bis zu braun-gelb variieren, und einige Tiere können sogar blaue Augen haben.

Die Mitglieder der Gattung haben charakteristische, gebogene Kiefer, die sie daran hindern, ihr Maul vollständig zu schließen, und die ihnen helfen, ihre Beute zu fangen und festzuhalten.
Normalerweise sind die Muräne für den Menschen harmlos, aber seien Sie vorsichtig, wenn Sie ihnen mit Ihrer UW-Kamera zu nahekommen.

Habitat: Gymnothorax prasinus besiedelt Löcher und Spalten in Riffen.

Garnelen/kleine Fische im Aquarium?
Aufgrund des natürlichen Jagdinstiktes werden Garnelen oder auch kleine Fische als Futter angesehen und bei passender Größe auch gejagt und gefressen.
Auch Putzergarnelen können dem Jäger zum Opfer fallen, wenn der Hunger entsprechen groß ist.

Fütterung
Aufgrund der Futteransprüche (ganze tote Fische oder ganze tote Garnelen oder sonstiges Futterstücke) und / oder der Nachahmung eines lebendes Tieres und / oder der Gefährlichkeit des Fisches/Krebses (Biss- oder Stichverletzungen des Pflegers) sollte eine Futterzange oder eine Pinzette mit langem Stiel benutzt werden.

Ausbruchsicher
Alle Muränen oder Meeraale sind nachtaktive Fische die das gesamte Aquarium abschwimmen, deshalb sollte das Aquarium gut gegen Ausbruch abgesichert sein, da jeder Ausgang gefunden wird.

Der Biss einer Muräne kann, je nach Größe und Bisstiefe der Tiere, für Menschen auch tödlich sein.
Das Eindringen der spitzen Zähne einer Muräne in die menschliche Haut ist in jedem Fall sehr schmerzhaft und es sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden, da der Speichel von Muränen giftig ist und eine Vielzahl unterschiedlichster Bakterien enthält. In jedem Fall sollte sich ein Arzt die Bissstellen ansehen, um eine mögliche Blutvergiftung zu behandeln oder auszuschließen

Achtung: Der Fisch kann Tauchern in die Finger beißen, also Vorsicht walten lassen!
Synonyme:
Enchelicore ramosus (Griffin, 1926)
Enchelycore mosaica (Whitley, 1948)
Enchelycore ramosus (Griffin, 1926)
Fimbrinares mosaica Whitley, 1948
Gymnothorax ramosus Griffin, 1926

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 25.04.2022.
  2. Flickr Homepage John Turnbull (en). Abgerufen am 25.04.2022.
  3. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 25.04.2022.
  4. Reef Life Survey (en). Abgerufen am 25.04.2022.
  5. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 25.04.2022.

Bilder

Allgemein


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