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Enchelycore anatina Tigermuräne

Enchelycore anatina wird umgangssprachlich oft als Tigermuräne bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für große Schauaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber AndiV

Copyright George Vardanis , Foto: Iraklio , Griechenland, 29-2-2012, 60-70cm, aus Fishbase




Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3246 
AphiaID:
126298 
Wissenschaftlich:
Enchelycore anatina 
Umgangssprachlich:
Tigermuräne 
Englisch:
Fangtooth Moray 
Kategorie:
Muränen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Anguilliformes (Ordnung) > Muraenidae (Familie) > Enchelycore (Gattung) > anatina (Art) 
Erstbestimmung:
(Lowe, ), 1838 
Vorkommen:
Ägäis (Mittelmeer), Ascencion, St. Helena & Tristan da Cunha, Azoren, Europäische Gewässer, Griechenland, Ionisches Meer (Mittelmeer), Israel, Italien, Kanarische Inseln, Kapverdische Inseln, Kroatien, Levantisches Meer (Mittelmeer), Madeira, Mauritanien, Mittelmeer, Nord-Atlantik, Ost-Atlantik, Portugal, Sankt-Peter-und-Sankt-Pauls-Felsen, Syrien, Türkei, Zypern 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
3 - 60 Meter 
Habitate:
Felsige, harte Meeresböden, Felsspalten, Geröllböden, Meerwasser, Unterwasserhöhlen 
Größe:
bis zu 110cm 
Temperatur:
18,4°C - 20,1°C 
Futter:
Garnelen, Karnivor (fleischfressend), Kleine Fische, Krustentiere, Räuberische Lebensweise 
Schwierigkeitsgrad:
Nur für große Schauaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-04-23 16:54:43 

Haltungsinformationen

Enchelycore anatina (Lowe, 1838)

Enchelycore anatina, auch Tigermuräne genannt, ist im Ost-Atlantik verbreitet zu finden. Von Irland im Norden, Madeira und den Azoren, über die Kanarischen Inseln und den Kapverdischen Inseln bis Ascension und St. Helena im Süden. Vereinzelt gibt es Berichte, dass sie auch vor der Küste Israels im Mittelmeer gesehen wurde.

Gelegentlich zwischen Felsen und Geröll in Tiefen von mindestens 10 m. Sie bleiben zwischen Felsen verborgen und warten auf Beute. Sie sind aktive Raubtiere und ernähren sich von Krebstieren und Fischen.

Leider ist nur wenig über diese, durch ihre leuchtend gelbe Musterung, recht auffällige Muräne bekannt. Im Englischen wird sie wegen ihres eher länglichen Kiefers, der mit „gläsern“ durchscheinenden Zähnen besetzt ist, „Fangtooth Moray“ genannt.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Synonyme:
Gymnothorax anatinus (Lowe, 1838) · unaccepted
Lycodontis anatinus (Lowe, 1838) · unaccepted
Muraena anatina Lowe, 1838 · unaccepted
Muraena sanctaehelenae Günther, 1870 · unaccepted

Weiterführende Links

  1. fishbase.se (en). Abgerufen am 23.04.2025.

Bilder

Allgemein


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