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Limacia jellyi Nacktschnecke

Limacia jellyi wird umgangssprachlich oft als Nacktschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Georgina Jones (CC-BY-SA), Cape Town

Limacia jellyi,long beach, in 5m on kelp 2015 (CC-BY-SA)


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Georgina Jones (CC-BY-SA), Cape Town . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15234 
AphiaID:
1475193 
Wissenschaftlich:
Limacia jellyi 
Umgangssprachlich:
Nacktschnecke 
Englisch:
Nudibranch 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Polyceridae (Familie) > Limacia (Gattung) > jellyi (Art) 
Erstbestimmung:
Toms, Pola, Von der Heyden & Gosliner, 2021 
Vorkommen:
Süd-Afrika 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
- 6 Meter 
Temperatur:
13°C - 21°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Moostierchen (Bryozoen), Nahrungsspezialist 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-10-04 20:10:47 

Haltungsinformationen

Limacia jellyi Toms, Pola, Von der Heyden & Gosliner, 2021

Limacia jellyi ist eine erst im Jahr 2021 neu beschriebene Nacktschnecke aus Südafrka.

Die Unsicherheit bezüglich der Anzahl und Identität von Arten der Gattung Limacia O.F. Müller, 1781, in südafrikanischen und europäischen Küstengewässern stellte ein anhaltendes Rätsel dar. Limacia clavigera (O.F. Müller, 1776) wurde früher für die einzige Art ihrer Gattung im Ostatlantik gehalten, mit einem Verbreitungsgebiet von Nord- bis Südostatlantik. Durch die Möglichkeiten neuerer molekularer und morphologischer Forschungen wurden sowohl in Europa als auch im südlichen Afrika mehrere unterschiedliche Abstammungslinien entdeckt.

Die Ergebnisse führten im Jahr 2021 zur Entdeckung und Beschreibung einer neuen Art aus Europa: Limacia inesae sp. nov., drei neuer Arten aus dem südlichen Afrika: Limacia jellyi, Limacia miali und Limacia langavi und zur Bestätigung der Gültigkeit von Limacia lucida (Stimpson, 1855) aus dem südlichen Afrika.

Limacia jellyi wurde meist in Verbindung mit dem Moostierchen Membranipora rustica gefunden, welches am häufigsten auf Seetangwedeln von Ecklonia maxima wächst. Weiterführende Informationen sind leider noch nicht verfügbar.

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