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Nautilus vitiensis Fidschi Nautilus, Fidschi Perlboot

Nautilus vitiensis wird umgangssprachlich oft als Fidschi Nautilus, Fidschi Perlboot bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber ZooKeys

Foto: Suva Harbour und Pacific Harbour, Viti Levu, Fidshi, Süd-Pazifik


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers ZooKeys

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15536 
AphiaID:
1632878 
Wissenschaftlich:
Nautilus vitiensis 
Umgangssprachlich:
Fidschi Nautilus, Fidschi Perlboot 
Englisch:
Nautilus Vitiensis 
Kategorie:
Kopffüßer 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Cephalopoda (Klasse) > Nautilida (Ordnung) > Nautilidae (Familie) > Nautilus (Gattung) > vitiensis (Art) 
Erstbestimmung:
Barord, Combosch, Giribet, Landman, Lemer, Veloso & Ward, 2023 
Meereszone:
Mesopelagial
liegt zwischen 200 bis 1000 Metern Tiefe, damit gilt sie als "Dämmerzone des Meeres" zwischen der hellen und den dunklen Tiefenzonen. 
Meerestiefe:
200 - 400 Meter 
Größe:
bis zu 15cm 
Temperatur:
13,3°C - 20,65°C 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Anhang II (kommerzieller Handel nach einer Unbedenklichkeitsprüfung des Ausfuhrstaates möglich) 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-01-30 13:32:41 

Haltungsinformationen

Nautilus vitiensis bewohnt Gebiete entlang der Küste von Viti Levu, Fidschi, bei Suva Harbour und Pacific Harbour.
Die Exemplare wurden am 30. Juli 2018 in Tiefen zwischen 200 - 400 Metern gefilmt und gesammelt.

Die folgenden Merkmale unterscheiden Nautilus vitiensis von anderen Arten der Gattung Nautilus:
15-30% Pigmentfärbung auf der Schale, mehr als bei Nautilus pompilius, zwei Farbmuster-Morphen sind vorhanden, und zwar sowohl die volle (Streifen vom Bauch bis zum Nabel) als auch die Variante "weißer Nabelfleck", bei der die vom Bauch herabfließenden Streifen kurz vor der Nabelregion ende.
Die Schalenfärbung besteht aus einfachen Streifen, die am Bauch beginnen und sich dann an der Seite der Schale entlang erstrecken; diese sind groß und unverzweigt und gehören zu den einfachsten aller Nautilus-Schalenfärbemuster.
Die größten Exemplare der neuen Art sind kleiner als der kleinste ausgewachsene Nautilus pompilius, und diese Art ist im Allgemeinen kleiner als die beiden anderen hier beschriebenen neuen Arten, aber es gibt gewisse Überschneidungen.

Kurzbeschreibung:
Nautilikonisch, Schale mit Nabelpfropf, Wirtel bei Reife höher als breit. Periostracum fehlt bei reifen und fast reifen Exemplaren völlig; Schalenoberfläche mit Wachstumslinien parallel zur Öffnungsform verziert; keine Kreuzschraffur oder Ornamente senkrecht zu den Wachstumslinien; geringe Rugae.
Die Morphologie der Haube besteht aus niedrigen, elliptischen, weißen Vorsprüngen, die kaum über die Oberfläche der Haube hinausragen, auf beiden Seiten von zwei langen, erhabenen, parallelen, weißen Streifen, die mittig über die Haube vom Schalenwirtel zur Öffnung verlaufen.
Weiße Vorsprünge zwischen den Streifen auf dem gesamten zentralen Abschnitt.
Mittlerer Durchmesser der erwachsenen Schale 149,3 mm.

Etymologie:
Das spezifische Epitheton, ein Adjektiv, bezieht sich auf den Typusort, die Insel Viti Levu, Fidschi, wo das Typusexemplar sowie weitere freigelassene Exemplare für genetische Untersuchungen gesammelt wurden.

Literaturfundstelle:
Barord GJ, Combosch DJ, Giribet G, Landman N, Lemer S, Veloso J, Ward PD (2023)
Three new species of Nautilus Linnaeus, 1758 (Mollusca, Cephalopoda) from the Coral Sea and South Pacific.
ZooKeys 1143: 51-69. https://doi.org/10.3897/zookeys.1143.84427

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