Haltungsinformationen
Als weiteres Erkennungsmerkmal gelten die vorderen, orangefarbenen Nasenlöcher.
Kurzbeschreibung;
Schnauze und Kiefer kurz, breit; vorderes Nasenloch röhrenförmig, hinteres ein kleines Loch oberhalb des Auges.
Keine Eckzähne, molarenartige Zähne auf dem Maul; Kieferzähne stumpf.
Länge des Schwanzes sehr wenig größer als ½ TL; Kiemenöffnung ein kleiner Schlitz in der Mitte der Flanke; Rücken- und Afterflossen mit Haut bedeckt, aber deutlich;
Ursprung der Rückenflosse vor der Kiemenöffnung, Ursprung der Afterflosse unmittelbar nach dem Anus; Schwanzspitze stumpf, mit einer hautbedeckten Flosse; Poren in der Seitenlinie fehlen mit Ausnahme von 2 Poren über und vor der Kiemenöffnung.
Der Biss einer Muräne kann, je nach Größe und Bisstiefe der Tiere, für Menschen auch tödlich sein.
Das Eindringen der spitzen Zähne einer Muräne in die menschliche Haut ist in jedem Fall sehr schmerzhaft und es sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden, da der Speichel von Muränen giftig ist und eine Vielzahl unterschiedlichster Bakterien enthält. In jedem Fall sollte sich ein Arzt die Bissstellen ansehen, um eine mögliche Blutvergiftung zu behandeln oder auszuschließen
Synonym: Poecilophis nocturnus Cope, 1872
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!