Haltungsinformationen
(Richardson, 1845)
Die Sternfleckenmuräne (Echidna nebulosa) ist eine auffallend hübsche Art der Muränen (Muraenidae). Das natürliche Habitat dieser Muräne sind Riffe, Gezeitentümpel, klare Lagunen. Sie lebt in Wassertiefen von ca. 2-15 m. Sie sind Nachtaktiv.
Echidna Arten ernähren sich vor allem von Krebstieren, also Krabben aber auch Fangschreckenkrebse. Sternfleckenmuränen wechseln im Laufe des Lebens ihr Geschlecht. Nach Eintritt der Geschlechtsreife sind sie erst weiblich und wandeln sich dann zu Männchen um.
Haltungserfahrungen im Aquarium von Andreas Angerer:
Wichtig sind Versteckmöglichkeiten. Da diese Muräne nicht ganz so groß wird, wie manch andere, kann man die Haltung in dementsprechend großen Becken durchaus versuchen. Diese Muräne zeigt sich tagsüber kaum, eher erst im Dämmerlicht.
Durch den hohen Futterumsatz sollte die Technik ausreichend sein, und mann sollte an evtl. größere Wasserwechsel denken.
Garnelen/kleine Fische im Aquarium?
Aufgrund des natürlichen Jagdinstiktes werden Garnelen oder auch kleine Fische als Futter angesehen und bei passender Größe auch gejagt und gefressen.
Auch Putzergarnelen können dem Jäger zum Opfer fallen, wenn der Hunger entsprechen groß ist.
Fütterung
Aufgrund der Futteransprüche (ganze tote Fische oder ganze tote Garnelen oder sonstiges Futterstücke) und / oder der Nachahmung eines lebendes Tieres und / oder der Gefährlichkeit des Fisches/Krebses (Biss- oder Stichverletzungen des Pflegers) sollte eine Futterzange oder eine Pinzette mit langem Stiel benutzt werden.
Ausbruchsicher
Alle Muränen oder Meeraale sind nachtaktive Fische die das gesamte Aquarium abschwimmen, deshalb sollte das Aquarium gut gegen Ausbruch abgesichert sein, da jeder Ausgang gefunden wird.
Der Biss einer Muräne kann, je nach Größe und Bisstiefe der Tiere, für Menschen auch tödlich sein.
Das Eindringen der spitzen Zähne einer Muräne in die menschliche Haut ist in jedem Fall sehr schmerzhaft und es sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden, da der Speichel von Muränen giftig ist und eine Vielzahl unterschiedlichster Bakterien enthält. In jedem Fall sollte sich ein Arzt die Bissstellen ansehen, um eine mögliche Blutvergiftung zu behandeln oder auszuschließen
Achtung: Der Fisch kann Tauchern in die Finger beißen, also Vorsicht walten lassen!
Synonyme:
Echidna fascigula (Peters, 1855)
Echidna leihala Jenkins, 1903
Muraena fascigula Peters, 1855
Muraena polyzona Richardson, 1845
Poecilophis pikei Bliss, 1883
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Anguilliformes (Order) > Muraenidae (Family) > Muraeninae (Subfamily) > Echidna (Genus) > Echidna polyzona (Species)
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Die Sternfleckenmuräne (Echidna nebulosa) ist eine auffallend hübsche Art der Muränen (Muraenidae). Das natürliche Habitat dieser Muräne sind Riffe, Gezeitentümpel, klare Lagunen. Sie lebt in Wassertiefen von ca. 2-15 m. Sie sind Nachtaktiv.
Echidna Arten ernähren sich vor allem von Krebstieren, also Krabben aber auch Fangschreckenkrebse. Sternfleckenmuränen wechseln im Laufe des Lebens ihr Geschlecht. Nach Eintritt der Geschlechtsreife sind sie erst weiblich und wandeln sich dann zu Männchen um.
Haltungserfahrungen im Aquarium von Andreas Angerer:
Wichtig sind Versteckmöglichkeiten. Da diese Muräne nicht ganz so groß wird, wie manch andere, kann man die Haltung in dementsprechend großen Becken durchaus versuchen. Diese Muräne zeigt sich tagsüber kaum, eher erst im Dämmerlicht.
Durch den hohen Futterumsatz sollte die Technik ausreichend sein, und mann sollte an evtl. größere Wasserwechsel denken.
Garnelen/kleine Fische im Aquarium?
Aufgrund des natürlichen Jagdinstiktes werden Garnelen oder auch kleine Fische als Futter angesehen und bei passender Größe auch gejagt und gefressen.
Auch Putzergarnelen können dem Jäger zum Opfer fallen, wenn der Hunger entsprechen groß ist.
Fütterung
Aufgrund der Futteransprüche (ganze tote Fische oder ganze tote Garnelen oder sonstiges Futterstücke) und / oder der Nachahmung eines lebendes Tieres und / oder der Gefährlichkeit des Fisches/Krebses (Biss- oder Stichverletzungen des Pflegers) sollte eine Futterzange oder eine Pinzette mit langem Stiel benutzt werden.
Ausbruchsicher
Alle Muränen oder Meeraale sind nachtaktive Fische die das gesamte Aquarium abschwimmen, deshalb sollte das Aquarium gut gegen Ausbruch abgesichert sein, da jeder Ausgang gefunden wird.
Der Biss einer Muräne kann, je nach Größe und Bisstiefe der Tiere, für Menschen auch tödlich sein.
Das Eindringen der spitzen Zähne einer Muräne in die menschliche Haut ist in jedem Fall sehr schmerzhaft und es sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden, da der Speichel von Muränen giftig ist und eine Vielzahl unterschiedlichster Bakterien enthält. In jedem Fall sollte sich ein Arzt die Bissstellen ansehen, um eine mögliche Blutvergiftung zu behandeln oder auszuschließen
Achtung: Der Fisch kann Tauchern in die Finger beißen, also Vorsicht walten lassen!
Synonyme:
Echidna fascigula (Peters, 1855)
Echidna leihala Jenkins, 1903
Muraena fascigula Peters, 1855
Muraena polyzona Richardson, 1845
Poecilophis pikei Bliss, 1883
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Anguilliformes (Order) > Muraenidae (Family) > Muraeninae (Subfamily) > Echidna (Genus) > Echidna polyzona (Species)
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!