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Telesto sanguinea Röhrenkoralle

Telesto sanguinea wird umgangssprachlich oft als Röhrenkoralle bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kaltwassertier. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Drs. Steve Morton & Susan DeVictor


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Drs. Steve Morton & Susan DeVictor . Please visit www.semanticscholar.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16294 
AphiaID:
287522 
Wissenschaftlich:
Telesto sanguinea 
Umgangssprachlich:
Röhrenkoralle 
Englisch:
Tube Coral(, Red Telesto 
Kategorie:
Röhrenkorallen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Octocorallia (Klasse) > Malacalcyonacea (Ordnung) > Tubiporidae (Familie) > Telesto (Gattung) > sanguinea (Art) 
Erstbestimmung:
Deichmann, 1936 
Vorkommen:
Florida, Golf von Maine, Golf von Mexiko, Kanada Ost-Pazifik, Nova Scotia, Ostküste USA, Süd-Atlantische Bucht, West-Atlantik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
18 - 134 Meter 
Habitate:
Felsige, harte Meeresböden, Felsvorsprünge, Schiffwracks 
Größe:
bis zu 15cm 
Temperatur:
0.8°C - 12.2°C 
Futter:
Azooxanthellat, Filtrierer, Fischeier, Lobstereier, Ruderfußkrebse (Copepoden), Suspensionsfresser (Schwebstofffresser), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Kaltwassertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-12-03 20:44:19 

Haltungsinformationen

Kolonien von Telesto sanguinea bilden lange Stämme mit verzweigten Stängeln, an der Spitze jedes Stiels befindet sich ein großer, einzelner, weißer Polyp.
dien Polypen der Koralle erreichen etwa 1cm.
Die Kolonien von Telesto sanguinea sind monopodial verzweigt und können mehrere aus Stolonen entspringende Äste haben.
Die Tochterpolypen entwickeln sich manchmal zu Tertiärzweigen.

Farbe:
Die Farbe des Coenenchyms ist leuchtend rot, kann aber durch Bewuchsorganismen wie Schwämme und Moostierchen verdeckt oder völlig verkrustet sein.
Selten kann die Art auch orange, rosa oder gelb sein (Bayer 1961).

Sehr ähnliche Art: Telesto fruticulosa Dana, 1846

Etymologie:
Der Artname "sanguinea" stammt vom Lateinischen "sanguis" ab und bedeutet "Blut" was sich auf die rote Farbe der Koralle bezieht.

Unser ganz besonderer und herzlicher Dank für die Nutzungserlaubnis aller Farbfotos aus dem Aufsatz "Identification guide to the shallow water (0–200 m) octocorals of the South Atlantic Bight" geht an die beiden Autoren Drs. Steve Morton & Susan DeVictor, USA.

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