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Apolemichthys xanthopunctatus X griffisi Hybrid Kaiser

Apolemichthys xanthopunctatus X griffisi wird umgangssprachlich oft als Hybrid Kaiser bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 1500 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber robertbaur

Bild (c) by Tobias Neyer

Aufnahme Interzoo 2024 bei Delong Marinlife


Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16489 
AphiaID:
Wissenschaftlich:
Apolemichthys xanthopunctatus X griffisi 
Umgangssprachlich:
Hybrid Kaiser 
Englisch:
Apolemichthys Xanthopunctatus X Griffisi 
Kategorie:
Kaiserfische  
Stammbaum:
Apolemichthys (Gattung) > xanthopunctatus X griffisi (Art) 
Vorkommen:
Bakerinsel, Gilbertinseln, Howlandinsel, Karolinen-Archipel, Kiribati, Linieninseln, Marshallinseln, Mikronesien, Nauru, United States Minor Outlying Islands, Weihnachtsinsel, West-Pazifik 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
3 - 8 Meter 
Größe:
23 cm - 25 cm 
Temperatur:
22°C - 27°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Flockenfutter, Frostfutter (große Sorten), Futtergarnelen, Glasrosen, Krill (Euphausiidae), Muschelfleisch, Mysis (Schwebegarnelen) 
Aquarium:
~ 1500 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Einfache Nachzucht möglich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-05-13 14:47:41 

Nachzuchten

Apolemichthys xanthopunctatus X griffisi lässt sich gut züchten. Im Handel sind Nachzuchten verfügbar. Wenn Sie Interesse an Apolemichthys xanthopunctatus X griffisi haben, fragen Sie bitte Ihren Händler nach einem Nachzuchtier anstelle eines Wildfangs. Sie helfen so die natürlichen Bestände zu schützen.

Haltungsinformationen

De Jong Marinelife zeigte bei der Interzoo 2024 einen Schaublock mit reinen Nachzuchten. Hier konnten wir diesen Hybriden eindecken.
Folgende Infos stammen von Dejong:

Apolemichthys xanthopunctatus X griffisi ist ein Hybrid zwischen Apolemichthys xanthopunctatus und Apolemichthys griffisi. Er ist ein mittelgroßer Kaiserfisch. Es sieht dem bekannteren Apolemichthys trimaculatus sehr ähnlich. Da wir noch kein erwachsenes Tier gesehen haben, wissen wir nicht genau, wie sich diese entwickeln werden, stellen uns aber eine Kreuzung zwischen den beiden Tieren vor.

In der Natur ernähren sie sich hauptsächlich von Schwämmen und Manteltieren. Aus diesem Grund ist es auch schwierig, wild gefangene Exemplare an das Futter zu gewöhnen, welches wir im Aquarium so füttern. Der Übergang erfolgt am einfachsten in einem Becken mit vielen Schwämmen. Mit diesem Fisch ist die Haltung von im Aquarium gezüchteten Fischen deutlich einfacher! Sobald sie sich angepasst haben, sind sie echte Allesfresser, die alles von Algen bis hin zu fleischigen Lebensmitteln wie Muscheln und Garnelen fressen, aber wahrscheinlich brauchen sie auch ein paar Schwämme in ihrer Ernährung, um wirklich auf Dauer gehalten werden zu können. Es ist auch bekannt, dass dieser Fisch an Hart- und Weichkorallen sowie Muschelmänteln knabbern, daher ist er sicherlich nicht riffsicher!

Dieser Fisch stammt aus der Tankzucht und passt sich, wie bereits erwähnt, leichter an Ihr Aquarium an als wild gefangene Exemplare!
Aufgrund der Größte des Tieres muss ihm auch ein entsprechend dimensioniertes Becken angeboten werden.

Der folgende Text stammt vom Apolemichthys xanthopunctatus.
Die Tiere kommen recht häufig gesund aussehend in den Handel, haben aber oft eine Infektion mit monogenen Hautwürmern ("flukes"). Man sollte sie deshalb entweder im Rahmen der Quarantäne vorsorglich mit Praziquantel (Sera Tremazol, JBL Gyrodol etc.) behandeln oder zumindest vor der Eingewöhnung ins Becken ein ca. zehnminütiges diagnostisches Süßwasserbad vornehmen, bei dem ein Großteil der eventuelll vorhandenen Hautwürmer abfällt. Damit wird eine Infektion erkennbar und man kann entsprechend handeln.

Unbehandelt können die doch recht teuren und seltenen Tiere sonst innerhalb von Tagen/Wochen eingehen, weil sie sich immer mehr verstecken und auch das Fressen einstellen.

Andere Symptome einer weit fortgeschrittenen Infektion mit monogenen Hautwürmern sind Schütteln, ausgefranste Flossen und eine Trübung der Augen durch anhaftende Würmer und die Reaktion des Körpers darauf. Bei genauerer Betrachtung kann man manchmal auch die Hautwürmer selbst erkennen, die wie kleine (semi-)transparente Strudelwürmer aussehen.

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Pomacanthidae (Family) > Apolemichthys (Genus) > Apolemichthys xanthopunctatus (Species) Hybrid

Weiterführende Links

  1. De Jong Marinelife (en). Abgerufen am 13.05.2024.

Bilder

Allgemein


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