Haltungsinformationen
De Jong Marinelife zeigte bei der Interzoo 2024 einen Schaublock mit reinen Nachzuchten. Hier konnten wir diesen Hybriden eindecken.
Folgende Infos stammen von Dejong:
Apolemichthys xanthopunctatus X griffisi ist ein Hybrid zwischen Apolemichthys xanthopunctatus und Apolemichthys griffisi. Er ist ein mittelgroßer Kaiserfisch. Es sieht dem bekannteren Apolemichthys trimaculatus sehr ähnlich. Da wir noch kein erwachsenes Tier gesehen haben, wissen wir nicht genau, wie sich diese entwickeln werden, stellen uns aber eine Kreuzung zwischen den beiden Tieren vor.
In der Natur ernähren sie sich hauptsächlich von Schwämmen und Manteltieren. Aus diesem Grund ist es auch schwierig, wild gefangene Exemplare an das Futter zu gewöhnen, welches wir im Aquarium so füttern. Der Übergang erfolgt am einfachsten in einem Becken mit vielen Schwämmen. Mit diesem Fisch ist die Haltung von im Aquarium gezüchteten Fischen deutlich einfacher! Sobald sie sich angepasst haben, sind sie echte Allesfresser, die alles von Algen bis hin zu fleischigen Lebensmitteln wie Muscheln und Garnelen fressen, aber wahrscheinlich brauchen sie auch ein paar Schwämme in ihrer Ernährung, um wirklich auf Dauer gehalten werden zu können. Es ist auch bekannt, dass dieser Fisch an Hart- und Weichkorallen sowie Muschelmänteln knabbern, daher ist er sicherlich nicht riffsicher!
Dieser Fisch stammt aus der Tankzucht und passt sich, wie bereits erwähnt, leichter an Ihr Aquarium an als wild gefangene Exemplare!
Aufgrund der Größte des Tieres muss ihm auch ein entsprechend dimensioniertes Becken angeboten werden.
Der folgende Text stammt vom Apolemichthys xanthopunctatus.
Die Tiere kommen recht häufig gesund aussehend in den Handel, haben aber oft eine Infektion mit monogenen Hautwürmern ("flukes"). Man sollte sie deshalb entweder im Rahmen der Quarantäne vorsorglich mit Praziquantel (Sera Tremazol, JBL Gyrodol etc.) behandeln oder zumindest vor der Eingewöhnung ins Becken ein ca. zehnminütiges diagnostisches Süßwasserbad vornehmen, bei dem ein Großteil der eventuelll vorhandenen Hautwürmer abfällt. Damit wird eine Infektion erkennbar und man kann entsprechend handeln.
Unbehandelt können die doch recht teuren und seltenen Tiere sonst innerhalb von Tagen/Wochen eingehen, weil sie sich immer mehr verstecken und auch das Fressen einstellen.
Andere Symptome einer weit fortgeschrittenen Infektion mit monogenen Hautwürmern sind Schütteln, ausgefranste Flossen und eine Trübung der Augen durch anhaftende Würmer und die Reaktion des Körpers darauf. Bei genauerer Betrachtung kann man manchmal auch die Hautwürmer selbst erkennen, die wie kleine (semi-)transparente Strudelwürmer aussehen.
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Pomacanthidae (Family) > Apolemichthys (Genus) > Apolemichthys xanthopunctatus (Species) Hybrid
Folgende Infos stammen von Dejong:
Apolemichthys xanthopunctatus X griffisi ist ein Hybrid zwischen Apolemichthys xanthopunctatus und Apolemichthys griffisi. Er ist ein mittelgroßer Kaiserfisch. Es sieht dem bekannteren Apolemichthys trimaculatus sehr ähnlich. Da wir noch kein erwachsenes Tier gesehen haben, wissen wir nicht genau, wie sich diese entwickeln werden, stellen uns aber eine Kreuzung zwischen den beiden Tieren vor.
In der Natur ernähren sie sich hauptsächlich von Schwämmen und Manteltieren. Aus diesem Grund ist es auch schwierig, wild gefangene Exemplare an das Futter zu gewöhnen, welches wir im Aquarium so füttern. Der Übergang erfolgt am einfachsten in einem Becken mit vielen Schwämmen. Mit diesem Fisch ist die Haltung von im Aquarium gezüchteten Fischen deutlich einfacher! Sobald sie sich angepasst haben, sind sie echte Allesfresser, die alles von Algen bis hin zu fleischigen Lebensmitteln wie Muscheln und Garnelen fressen, aber wahrscheinlich brauchen sie auch ein paar Schwämme in ihrer Ernährung, um wirklich auf Dauer gehalten werden zu können. Es ist auch bekannt, dass dieser Fisch an Hart- und Weichkorallen sowie Muschelmänteln knabbern, daher ist er sicherlich nicht riffsicher!
Dieser Fisch stammt aus der Tankzucht und passt sich, wie bereits erwähnt, leichter an Ihr Aquarium an als wild gefangene Exemplare!
Aufgrund der Größte des Tieres muss ihm auch ein entsprechend dimensioniertes Becken angeboten werden.
Der folgende Text stammt vom Apolemichthys xanthopunctatus.
Die Tiere kommen recht häufig gesund aussehend in den Handel, haben aber oft eine Infektion mit monogenen Hautwürmern ("flukes"). Man sollte sie deshalb entweder im Rahmen der Quarantäne vorsorglich mit Praziquantel (Sera Tremazol, JBL Gyrodol etc.) behandeln oder zumindest vor der Eingewöhnung ins Becken ein ca. zehnminütiges diagnostisches Süßwasserbad vornehmen, bei dem ein Großteil der eventuelll vorhandenen Hautwürmer abfällt. Damit wird eine Infektion erkennbar und man kann entsprechend handeln.
Unbehandelt können die doch recht teuren und seltenen Tiere sonst innerhalb von Tagen/Wochen eingehen, weil sie sich immer mehr verstecken und auch das Fressen einstellen.
Andere Symptome einer weit fortgeschrittenen Infektion mit monogenen Hautwürmern sind Schütteln, ausgefranste Flossen und eine Trübung der Augen durch anhaftende Würmer und die Reaktion des Körpers darauf. Bei genauerer Betrachtung kann man manchmal auch die Hautwürmer selbst erkennen, die wie kleine (semi-)transparente Strudelwürmer aussehen.
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Pomacanthidae (Family) > Apolemichthys (Genus) > Apolemichthys xanthopunctatus (Species) Hybrid