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Echinometra insularis Bohrseeigel

Echinometra insularis wird umgangssprachlich oft als Bohrseeigel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber iNaturalist Open Source Software

Foto: Valparaíso, Osterinsel, Chile Ost-Pazifik

Foto: Jan Ebr & Ivana Ebrová / Creative Commons Attribution 4.0 International
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers iNaturalist Open Source Software

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16842 
AphiaID:
513243 
Wissenschaftlich:
Echinometra insularis 
Umgangssprachlich:
Bohrseeigel 
Englisch:
Rock-boring Urchin 
Kategorie:
Seeigel 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Echinodermata (Stamm) > Echinoidea (Klasse) > Camarodonta (Ordnung) > Echinometridae (Familie) > Echinometra (Gattung) > insularis (Art) 
Erstbestimmung:
H.L. Clark, 1912 
Vorkommen:
Chile, Endemische Art, Equador, Osterinsel (Rapa Nui), Revillagigedo, Socorro (Ost-Pazifik) 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 5 Meter 
Habitate:
Felsige, harte Meeresböden, Felsküsten, Gezeitenzone, Inselgewässer 
Größe:
bis zu 10cm 
Temperatur:
24°C - 27°C 
Futter:
Allesfresser (omnivor), Debris (Futterreste), Deposit (Ablagerungen), Detritus (totes organisches Material), Karnivor (fleischfressend), Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-10-14 19:23:09 

Haltungsinformationen

Echinometra insularis ist eine wenig bekannte und nur sekundär untersuchte Art von Bohrseeigeln, was vielleicht an der Abgelegenheit der Habitatinseln liegen mag.
Der Seeigel broht Löcher in Riffe, in die er sich schmiegt, oft werden nicht mehr von den Igeln genutzte Rifflöcher von anderen Riffarten besetzt.

Die Stacheln des Seeigels sind schlank und von einer einheitlich violetten Farbe.

Grundsätzlich sollten Badeurlauber in Bereichen mit stacheligen Seeigeln immer Badeschuhe nutzen und die Igel auch nicht ohne Handschuhe anfassen /Stichverletzungen), zudem ist der Igel regelmäßig von kleinen ektoparasitärer Meeresschnecken (Robillardia cernica E. A. Smith, 1889, Synonym: Luetzenia goodingi Rehder, 1980) parasitiert.

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Allgemein


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