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Echinometra mathaei Riffdach-Bohrseeigel

Echinometra mathaei wird umgangssprachlich oft als Riffdach-Bohrseeigel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 150 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber FrankMachenbach

Echinometra mathaei - Riffdach Bohrseeigel

Echinometra mathaei - Riffdach Bohrseeigel


Eingestellt von FrankMachenbach.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
732 
AphiaID:
213383 
Wissenschaftlich:
Echinometra mathaei 
Umgangssprachlich:
Riffdach-Bohrseeigel 
Englisch:
Rock-boring Urchin 
Kategorie:
Seeigel 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Echinodermata (Stamm) > Echinoidea (Klasse) > Camarodonta (Ordnung) > Echinometridae (Familie) > Echinometra (Gattung) > mathaei (Art) 
Erstbestimmung:
(Blainville, ), 1825 
Vorkommen:
Ägypten, Golf von Mexiko, Hawaii, Indischer Ozean, Indopazifik, Kenia, La Réunion, Madagaskar, Malediven, Mosambik, Neuseeland, Rotes Meer, Samoa, Seychellen, Somalia, Süd-Afrika, Tansania, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
22 - 139 Meter 
Größe:
10 cm - 13 cm 
Temperatur:
22,9°C - 28,8°C 
Futter:
Algen  
Aquarium:
~ 150 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-02-19 10:01:45 

Haltungsinformationen

Echinometra mathaei (Blainville, 1825)

An sich leicht zu halten.Wenn mal aklimatisiert, hält er sich gut, vorausgesetzt, er findet genug pflanzliche Nahrung.Ansonsten, wie alle niederen Tiere, sehr empfindlich gegen Medikamente, die bei der Pflege solch einen Tieres überhaupt nicht in Frage kommen sollten. Die Färbung von dieser Art hier ist bräunlich mit einem schwärzlichen Corona. Auch er hat weisse Ringe am Rand der Basis. Lebt bisweilen mit Partnern, wie Gnatophyllum und Petrolishtes-Arten.

Achtung: der Seeigel Parasalenia gratiosa sieht diesem hier sehr ähnlich, nur steht dieser in Verdacht Acroporapolypen zu fressen.

Man kann es aber durch die geringere Stachelanzahl erkennen, vor allem hat Parasalenia gratiosa, einen größeren, stachelfreien, Bereich um den After (Oben),

Biota > Animalia (Kingdom) > Echinodermata (Phylum) > Echinozoa (Subphylum) > Echinoidea (Class) > Euechinoidea (Subclass) > Carinacea (Infraclass) > Echinacea (Superorder) > Camarodonta (Order) > Echinidea (Infraorder) > Odontophora (Superfamily) > Echinometridae (Family) > Echinometra (Genus) > Echinometra mathaei (Species)

Weiterführende Links

  1. Flickr, Jean-Marie Gardot (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.



Bilder

Allgemein

Echinometra mathaei Echinotrix diadema,La Reunion 2012
1
Parasalenia gratiosa; Philippinen, Cabilao
1
Parasalenia gratiosa; Philippinen, Cabilao
1
Parasalenia gratiosa; Philippinen, Cabilao
1
Copyright Dr. Paddy Ryan
1
copyright DeJong MarineLife, Holland
1
Echinometra mathaei
1
Echinometra mathaei - Riffdach Bohrseeigel
1

Erfahrungsaustausch

am 12.10.24#3
Toller seeigel, den ich so gut wie nie sehe, da er bei mir seit Jahren nur nachts unterwegs ist. Wenn das Licht wieder angeht, sieht man aber sofort wo er durch ging, da er die Kalkrotalgen ratzeputz wegraspelt und den blanken Stein zurücklässt.
am 07.09.11#3
Diesen Seeigel habe ich mir mit dem Lebendgestein eingeschleppt. Nach paar Monaten Standzeit des Beckens haben wir ihn einmal gesehen. Dabei ragten nur Stacheln aus einer Höhle. Nach Abschalten des kompletten Lichts war er jeweils on Tour. Dabei kann man seine unzähligen Tastarme sehen die sich schnell bewegen. Irgendwann zeigte er sich dann auch tagsüber, war sogar auch ausserhalb vom Wasser, was ihm aber nichts ausgemacht hat. Er scheint Höhlen zu mögen, diese hinterlässt er blitzblanksauber. Ernährt sich, soweit ich beobachten konnte, von diversen Algen. Konnte aber keinen Grössenwachstum bis jetzt feststellen, auch ist mein Riffaufbau nicht geklebt und wurde (noch) nicht von ihm verschoben.
am 18.11.07#1
Kann sich durch unglaublich kleine Ritzen drängen. Man sollte also den Steinaufbau entsprechend gesichert haben. Ein aufeinander gestapelter Steinaufbau ist meines Erachtens nach nicht sicher genug und wird oft genug umgeräumt.

Ansonsten schönes und dankbares Tier.
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