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Cellana solida Solide Napfschnecke, Orangerand Napfschnecke

Cellana solida wird umgangssprachlich oft als Solide Napfschnecke, Orangerand Napfschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kaltwassertier. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Simon Grove, Australia

Orange-edged limpets Cellana solida, Coningham, Tasmania, February 2018_CC BY Simon Grove


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Simon Grove, Australia . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16918 
AphiaID:
325459 
Wissenschaftlich:
Cellana solida 
Umgangssprachlich:
Solide Napfschnecke, Orangerand Napfschnecke 
Englisch:
Orange-edged Limpet 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Not assigned (Ordnung) > Nacellidae (Familie) > Cellana (Gattung) > solida (Art) 
Erstbestimmung:
(Blainville, ), 1825 
Vorkommen:
Australien, Tasmanien (Australien) 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
- 1 Meter 
Habitate:
Felsküsten, Küstengewässer, Meerwasser 
Größe:
bis zu 6,7cm 
Temperatur:
°C - 18°C 
Futter:
Algen , Mikroalgen 
Schwierigkeitsgrad:
Kaltwassertier 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-10-31 19:43:17 

Haltungsinformationen

$alt (Blainville, 1825)

Cellana solida ist eine Schnecke in der Familie Nacellidae, die man als Napfschnecken bezeichnet. Die Familie umfaßt vier Gattungen mit Vorkommen im Indopazifik und südlichen Atlantik.

Cellana solida ist eine große, ovale, konische Napfschnecke mit etwa 30 radialen Rippen oder Rillen und einer leicht außermittigen Spitze. Farbe normalerweise graubraun mit dunkleren Flecken und manchmal mit sichtbaren konzentrischen Bänderung. Die Spitze ist in der Regel erodiert und blasser gefärbt, ebenso wie die radialen Rippen. Innen ist die Schale etwas perlmuttartig und bei ausgewachsenen Tieren ist oft ein markantes orangefarbenes Band zu sehen, das die gleichmäßig graue Spitzenregion vom bunteren Rand trennt.

Biologie: Napfschnecken haben kräftige Muskeln, mit denen sie sich fest am Felsen festklammern können, eine wichtige Vorsichtsmaßnahme, um nicht von Wellen oder Raubtieren losgerissen zu werden.

Ausgewachsene Tiere laichen bei Flut, und die planktonischen Larven können sich weit von ihren Eltern entfernen, bevor sie sich auf einem neuen Felsen niederlassen. Napfschnecken bewegen sich bei Ebbe nicht, aber unter Wasser kriechen sie langsam über die Felsen und streifen Algenfilme ab. Einige Exemplare wandern ziellos umher, während andere ihr Revier beibehalten und bei Ebbe an einen bevorzugten Ort zurückkehren. Diese bevorzugten Stellen können als Narben im Gestein verbleiben, lange nachdem die Napfschnecke gestorben oder weitergezogen ist.

Lebensraum: Felsküsten von Ebbe bis fast zur Fluthöhe, insbesondere an exponierten Küsten.

Synonym:
Patella solida Blainville, 1825 · unaccepted

Weiterführende Links

  1. Atlas of Living Australia (en). Abgerufen am 31.10.2024.
  2. sealifebase (en). Abgerufen am 31.10.2024.

Bilder

Allgemein


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