Haltungsinformationen
Phorcus atratus (W. Wood, 1828)
Phorcus atratus ist eine Gehäuseschnecke aus der Familie Trochidae, die aufgrund ihrer Gehäuseform als Kreiselschnecken bezeichnet werden. Kreiselschnecken sind eine große Familie mit mehreren Gattungen und einigen hundert Arten, die weltweit und in allen Tiefenbereichen verbreitet sind. Unter ihnen sind sowohl Pflanzenfresser als auch räuberische Arten.
Die feste Schale von Phorcus atratus hat eine konische Form. Die oberen Windungen sind oft erodiert, die folgenden matt Zinnfarben oder purpurschwarz, mit mehreren spiralförmigen Reihen weißer Flecken oder mit längs verlaufenden weißen Zickzackstreifen. Die Basis der Schale ist im allgemeinen mosaikartig oder weiß gestreift. Die Schale enthält 5 bis 6 Windungen. Die oberen weisen bei jungen Exemplaren spiralförmig eingeprägte Linien auf. Die Öffnung ist schräg. Die Lippe ist innen nicht stark verdickt. Die kurze Columella ist an ihrer Basis veraltet subzähnig. Oben am Ansatz zeigt sie eine dicke weiße "Hornhaut", die sich auf der Basis ausbreitet, in den Nabel eindringt und ihn vollständig verschließt oder nur eine schmale Grube hinterlässt.
Die Färbung von Phorcus atratus ist recht variabel. Das Weiß erscheint entweder in schrägen Zickzacklinien oder als Flecken. Die Jungtiere sind perforiert.
Phorcus atratus ernährt sich vom Algenrasen und von organischen Ablagerungen, die von Steinen abgeraspelt und gefressen werden.
Da diese Schnecken gern auch das Wasser verlassen und auf bei Ebbe trockengefallenen Steinen grasen, ist Phorcus atratus für die Meerwasseraquaristik nicht geeignet.
Synonymised names
Osilinus atratus (W. Wood, 1828) · unaccepted (unaccepted combination)
Osilinus atratus trappei F. Nordsieck, 1974 · unaccepted (synonym)
Osilinus trappei F. Nordsieck, 1974 · unaccepted
Trochus atratus W. Wood, 1828 · unaccepted
Trochus saulcyi A. d'Orbigny, 1840 · unaccepted
Trochus tamsii Dunker, 1845 · unaccepted (synonym)
Direct children (2)
Subspecies Phorcus atratus atratus (W. Wood, 1828)
Subspecies Phorcus atratus selvagensis (Talavera, 1978)
Phorcus atratus ist eine Gehäuseschnecke aus der Familie Trochidae, die aufgrund ihrer Gehäuseform als Kreiselschnecken bezeichnet werden. Kreiselschnecken sind eine große Familie mit mehreren Gattungen und einigen hundert Arten, die weltweit und in allen Tiefenbereichen verbreitet sind. Unter ihnen sind sowohl Pflanzenfresser als auch räuberische Arten.
Die feste Schale von Phorcus atratus hat eine konische Form. Die oberen Windungen sind oft erodiert, die folgenden matt Zinnfarben oder purpurschwarz, mit mehreren spiralförmigen Reihen weißer Flecken oder mit längs verlaufenden weißen Zickzackstreifen. Die Basis der Schale ist im allgemeinen mosaikartig oder weiß gestreift. Die Schale enthält 5 bis 6 Windungen. Die oberen weisen bei jungen Exemplaren spiralförmig eingeprägte Linien auf. Die Öffnung ist schräg. Die Lippe ist innen nicht stark verdickt. Die kurze Columella ist an ihrer Basis veraltet subzähnig. Oben am Ansatz zeigt sie eine dicke weiße "Hornhaut", die sich auf der Basis ausbreitet, in den Nabel eindringt und ihn vollständig verschließt oder nur eine schmale Grube hinterlässt.
Die Färbung von Phorcus atratus ist recht variabel. Das Weiß erscheint entweder in schrägen Zickzacklinien oder als Flecken. Die Jungtiere sind perforiert.
Phorcus atratus ernährt sich vom Algenrasen und von organischen Ablagerungen, die von Steinen abgeraspelt und gefressen werden.
Da diese Schnecken gern auch das Wasser verlassen und auf bei Ebbe trockengefallenen Steinen grasen, ist Phorcus atratus für die Meerwasseraquaristik nicht geeignet.
Synonymised names
Osilinus atratus (W. Wood, 1828) · unaccepted (unaccepted combination)
Osilinus atratus trappei F. Nordsieck, 1974 · unaccepted (synonym)
Osilinus trappei F. Nordsieck, 1974 · unaccepted
Trochus atratus W. Wood, 1828 · unaccepted
Trochus saulcyi A. d'Orbigny, 1840 · unaccepted
Trochus tamsii Dunker, 1845 · unaccepted (synonym)
Direct children (2)
Subspecies Phorcus atratus atratus (W. Wood, 1828)
Subspecies Phorcus atratus selvagensis (Talavera, 1978)