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Asterina pancerii Seestern

Asterina pancerii wird umgangssprachlich oft als Seestern bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Sylvain Le Bris, Frankreich

Foto: Ustica, Sizilien, Mittelmeer


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Sylvain Le Bris, Frankreich . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17499 
AphiaID:
123989 
Wissenschaftlich:
Asterina pancerii 
Umgangssprachlich:
Seestern 
Englisch:
Purple Seastar, Cushion Star 
Kategorie:
Seesterne 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Echinodermata (Stamm) > Asteroidea (Klasse) > Valvatida (Ordnung) > Asterinidae (Familie) > Asterina (Gattung) > pancerii (Art) 
Erstbestimmung:
(Gasco, ), 1876 
Vorkommen:
Adria (Mittelmeer), Ägäis (Mittelmeer), Balearen (Mittelmeer), Endemische Art, Europäische Gewässer, Griechenland, Ionisches Meer (Mittelmeer), Italien, Korsika, Kroatien, Libyen, Malta, Marmarameer, Mittelmeer, Spanien, Straße von Gibraltar, Tunesien, Türkei, Tyrrhenisches Meer (Mittelmeer), Zypern 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 40 Meter 
Habitate:
Seegraswiesen 
Größe:
1 cm - 3 cm 
Temperatur:
°C - 26°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Kannibalismus, Karnivor (fleischfressend), Räuberische Lebensweise 
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Asterina aburiensis
  • Asterina acalyphae
  • Asterina achyrospermi
  • Asterina acronychiae
  • Asterina acronychigena
  • Asterina acrotremae
  • Asterina adeniae
  • Asterina adeniicola
  • Asterina adenostemmatis
  • Asterina advenula
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-06-09 15:24:16 

Haltungsinformationen

Asterina pancerii ist im Mittelmeer und im angrenzenden Marmara-Meer heimisch, wo der kleine Seestern auf dem Neptungras Posidonia oceanica (Linnaeus) Delile, 1813 und auf dem Tanggras Cymodocea nodosa (Ascherson, 1870) beobachtet werden kann.

Obwohl die IUCN Rote Liste bedrohter Arten Asterina pancerii nicht monitoriert, ist der Seestern eine besonders geschützte Art im Mittelmeer, siehe dazu die Links zu:
Specially Protected Areas and Biodiversity in the Mediterranean
und durch die Convention on the Conservation of European Wildlife and Natural Habitats.

Der Körper ist genau fünfeckig oder sternförmig, von 120 Individuen untersuchten Tieren hat nur eines eine sechseckige Form.
Asterina pancerii habt eine sehr variable, lebhafte Farbe, die mehrfarbig (ziegelrot oder violett, grün, olivgrün oder blau) sein kann.

Fortpflanzung: Sexuelle und asexuelle Fortpflanzung
Es wurde bereits mehrfach berichte und anhand von Foto dokumentiert, dass der Seestern eine brütende Art ist, die ungeborenen Baby-Seesterne leben im Inneren ihrer Mutter lebt und fressen sich gegenseitig auf!

Wie bei Seesternen bekannt, hat auch Asterina pancerii eine hohe Regenerationsfähigkeit der Arme.

In den Körperzellen von Asterina pancerii wurde Astaxanthin, ein natürlicher Carotinoid-Farbstoff, gefunden, Astaxanthin gilt als eines der stärksten Antioxidantien der Welt!

Ähnliche Art: Asterina gibbosa (Pennant, 1777)

Synonyme:
Asterina gibbosa var. panceri (Gasco, 1876) · unaccepted
Asteriscus pancerii Gasco, 1876 · unaccepted (synonym)

Bilder

Allgemein


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