Haltungsinformationen
Halocynthia igaboja ist eine solitäre Kaltwasser-Seescheide, deren Verbreitungsgebiet sich von den Aleuten über den Golf von Alaska bis nach Kalifornien zieht, bestätigte Fundmeldungen stammen außerdem aus Japan.
Halocynthia igaboja hat eine undurchsichtige glatte Körperhülle, die mit verzweigten, stachelartigen Fortsätzen bedeckt ist, wobei die größten Fortsätze Kreise aus zurückgebogenen Ästen aufweisen und diese sind so zahlreich, dass sie den Rest der Hülle fast vollständig verdecken.
Der dunkelbraune Mantel diese Seescheide ist mit roten oder orangefarbenen Siphonen ausgestattet.
Mit etwa 10 cm Höhe und 2-5 cm Breite ist Halocynthia igaboja eine der größten Seescheiden der amerikanischen Ost-Küste.
Nahrungsaufnahme:
Halocynthia igaboja besitzt Mundsiphonen mit 12-50 Tentakeln, im geschlossenen Zustand bilden die Siphonen bilden ein Kreuz, das manchmal schwer zu erkennen ist.
Auf den Stacheln bzw. auffällige, flexible Borsten sammeln oft Kieselalgen und Ablagerungen, bei schwacher Strömung kann Halocynthia igaboja so stark verschlammen, dass die Seescheide fast nicht mehr zu erkennen ist.
Halocynthia igaboja unterscheidet sich von allen anderen Seescheiden des nord-östlichen Pazifiks gerade durch diese Stacheln.
Symbiose:
Die Erbsenkrabbe Pinnotheres pugettensis Holmes, 1900, wird regelmäßig auf der Seescheide beobachtet, diese Lebensgemeinschaft wird in der Fachliteratur als Symbiose-Gemeinschaft bezeichnet, vermutlich reinigt die Krabbe die verschmutzten Stacheln der Seescheide.
In der Kiemerkammer der Seescheide hat sich oftmals der Copepode Doropygopsis longicauda eingenistet, hierbei wird es sich vermutlich um eine kommensalische Lebensgemeinschaft handeln.
Untersuchungen haben zudem gezeigt. dass die festsitzenden Seescheide Siedlungssubstrat für das Moostierchen Celleporella hyalina bietet und die Stacheln von Halocynthia igaboja verkrustet.
Umwelt:
Belastungen durch Schwermetalle (Vanadium), siehe dazu den Artikel "Accumulation of heavy metals by some solitary tunicates)" unter weiterführende Links, und eingetrudeltes Mikroplastik machen es auch diesen zarten Meeresbewohnern zunehmend schwer.
Synonyme:
Cynthia ritteri Oka, 1906 · unaccepted (original combination)
Halocynthia jakoboja Oka, 1906 · unaccepted (synonym)
Halocynthia owstoni Oka, 1906 · unaccepted (original combination)
Halocynthia ritteri (Oka, 1906) · unaccepted (new combination)
Pyura okai (Ritter, 1907) · unaccepted (new combination)
Tethyum igaboja (Oka, 1906) · unaccepted (new combination)
Halocynthia igaboja hat eine undurchsichtige glatte Körperhülle, die mit verzweigten, stachelartigen Fortsätzen bedeckt ist, wobei die größten Fortsätze Kreise aus zurückgebogenen Ästen aufweisen und diese sind so zahlreich, dass sie den Rest der Hülle fast vollständig verdecken.
Der dunkelbraune Mantel diese Seescheide ist mit roten oder orangefarbenen Siphonen ausgestattet.
Mit etwa 10 cm Höhe und 2-5 cm Breite ist Halocynthia igaboja eine der größten Seescheiden der amerikanischen Ost-Küste.
Nahrungsaufnahme:
Halocynthia igaboja besitzt Mundsiphonen mit 12-50 Tentakeln, im geschlossenen Zustand bilden die Siphonen bilden ein Kreuz, das manchmal schwer zu erkennen ist.
Auf den Stacheln bzw. auffällige, flexible Borsten sammeln oft Kieselalgen und Ablagerungen, bei schwacher Strömung kann Halocynthia igaboja so stark verschlammen, dass die Seescheide fast nicht mehr zu erkennen ist.
Halocynthia igaboja unterscheidet sich von allen anderen Seescheiden des nord-östlichen Pazifiks gerade durch diese Stacheln.
Symbiose:
Die Erbsenkrabbe Pinnotheres pugettensis Holmes, 1900, wird regelmäßig auf der Seescheide beobachtet, diese Lebensgemeinschaft wird in der Fachliteratur als Symbiose-Gemeinschaft bezeichnet, vermutlich reinigt die Krabbe die verschmutzten Stacheln der Seescheide.
In der Kiemerkammer der Seescheide hat sich oftmals der Copepode Doropygopsis longicauda eingenistet, hierbei wird es sich vermutlich um eine kommensalische Lebensgemeinschaft handeln.
Untersuchungen haben zudem gezeigt. dass die festsitzenden Seescheide Siedlungssubstrat für das Moostierchen Celleporella hyalina bietet und die Stacheln von Halocynthia igaboja verkrustet.
Umwelt:
Belastungen durch Schwermetalle (Vanadium), siehe dazu den Artikel "Accumulation of heavy metals by some solitary tunicates)" unter weiterführende Links, und eingetrudeltes Mikroplastik machen es auch diesen zarten Meeresbewohnern zunehmend schwer.
Synonyme:
Cynthia ritteri Oka, 1906 · unaccepted (original combination)
Halocynthia jakoboja Oka, 1906 · unaccepted (synonym)
Halocynthia owstoni Oka, 1906 · unaccepted (original combination)
Halocynthia ritteri (Oka, 1906) · unaccepted (new combination)
Pyura okai (Ritter, 1907) · unaccepted (new combination)
Tethyum igaboja (Oka, 1906) · unaccepted (new combination)






Neil McDaniel, Kanada