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Polycyathus fuscomarginatus Kelchkoralle

Polycyathus fuscomarginatus wird umgangssprachlich oft als Kelchkoralle bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Sylvain Le Bris, Frankreich

Foto: Poindimié, Grande Terre, Neukaledonien

/ 4. März 2023
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Sylvain Le Bris, Frankreich . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17724 
AphiaID:
Wissenschaftlich:
Polycyathus fuscomarginatus 
Umgangssprachlich:
Kelchkoralle 
Englisch:
Cup Coral 
Kategorie:
Steinkorallen LPS 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Hexacorallia (Klasse) > Scleractinia (Ordnung) > Caryophylliidae (Familie) > Polycyathus (Gattung) > fuscomarginatus (Art) 
Erstbestimmung:
(Klunzinger, ), 1879 
Vorkommen:
Ägypten, Golf von Akaba, Golf von Bengalen, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Israel, Neukaledonien, Rotes Meer 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 30 Meter 
Größe:
0,5 cm - 1 cm 
Temperatur:
25°C - 28°C 
Futter:
Azooxanthellat, Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Krustentiere, Krustentierlarven, Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Anhang II (kommerzieller Handel nach einer Unbedenklichkeitsprüfung des Ausfuhrstaates möglich) 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-09-14 15:56:11 

Haltungsinformationen

Polycyathus fuscomarginatus ist eine sehr kleine und farblich eher unscheinbare solitäre, großpolypige Steinkoralle, die sich in lockeren, nicht miteinander verbundene Einzeltieren zu einer Kolonie zusammenfinden.
Die Vermehrung von Polycyathus fuscomarginatus erfolgt sexuell, reife Gameten werden in das Coelenteron abgegeben und über den Mund ausgestoßen.
Duch die Abgabe der Gameten in das Meer erfolgt durch Verdriftung auch eine geographische Verbreitung der Art.

Polycyathus fuscomarginatus wurde 1879 im Roten Meer entdeckt und zunächst als Phyllangia fuscomarginata Klunzinger, 1879 erstbeschrieben.
Der Erstbeschreibung von Klunzinger sind folgende Daten zu entnehmen:

"Corallum in kleinen Gruppen, meist an anderen Korallen befestigt, selten mit isolierten Kelchen. Koralliten an der Basis schmaler als an der Spitze. Größerer Durchmesser 3 bis 5 mm (bis zu 7 mm nach KLUNZINGER), bis zu 10 mm hoch und etwa 2 mm tief. Epitheca nicht sichtbar. Wand gerippt.
Septa in vier Zyklen, der vierte in mehreren Kelchen unvollständig. Die ersten beiden Zyklen sind größer als die anderen.
Alle Septen sind hervorstehend und gewölbt. Die obere Hälfte der Septen hat glatte Ränder, die untere ist gezackt, wobei der letzte Zahn einen Palus bildet, der in die papillöse Columella übergeht.
Die Seiten der Septen sind körnig. Die Farbe der Septen und der Innenseite der Fossa ist in der Regel hellbraun mit weißen Rändern der Septen, oder die meisten caliciformen Strukturen sind weiß."

Synonyme:
Phyllangia fuscomarginata Klunzinger, 1879 · unaccepted > superseded combination (basionym)
Phyllangia pallida Klunzinger, 1879 · unaccepted > junior subjective synonym
Polycyathus pallidus (Klunzinger, 1879) · unaccepted > junior subjective synonym

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Allgemein


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