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Asterropteryx semipunctata Sternen-Grundel

Asterropteryx semipunctata wird umgangssprachlich oft als Sternen-Grundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 150 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater

Asterropteryx semipunctata, Starry goby, 6.5cm, Bali 2023

We saw these at various spots in the Tulamben and Padangbai areas.
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater . Please visit www.underwaterkwaj.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1866 
AphiaID:
277497 
Wissenschaftlich:
Asterropteryx semipunctata 
Umgangssprachlich:
Sternen-Grundel 
Englisch:
Starry Goby, Bluespotted Goby, Star-finned Goby, Starry Goby, Star-finned Gudgeon 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Asterropteryx (Gattung) > semipunctata (Art) 
Erstbestimmung:
Rüppell, 1830 
Vorkommen:
Amerikanisch-Samoa, Andamanen und Nikobaren, Arabisches Meer / Persischer Golf, Ashmore- und Cartierinseln, Australien, Australinseln (Tubuai-Inseln und Bass-Inseln), Bahrain, Bali, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), China, Cookinseln, Fidschi, Französisch-Polynesien, Gambierinseln, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Golf von Oman / Oman, Guam, Hawaii, Houtman-Abrolhos-Archipel, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Japan, Karolinen-Archipel, Katar, Kenia, Kiribati, Kokos-Keelinginseln, Korea, Kuwait, La Réunion, Linieninseln, Lord-Howe-Insel, Malediven, Marshallinseln, Mikronesien, Mosambik, Neukaledonien, New South Wales (Ost-Australien), Nördliche Mariannen, Ogasawara-Inseln, Ost-Afrika, Palau, Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Rapa, Rotes Meer, Ryūkyū-Inseln, Samoa, Saudi-Arabien, Seychellen, Sudan, Taiwan, Tonga, Tuamotu-Archipel, Tulamben, Vereinigte Arabische Emirate, Vietnam, West-Australien, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 20 Meter 
Habitate:
Algenzonen, Felsenriffe 
Größe:
bis zu 6,5cm 
Temperatur:
22°C - 28°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Aquarium:
~ 150 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nachzucht ist möglich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-10-25 19:05:17 

Nachzuchten

Die Nachzuchten von Asterropteryx semipunctata sind möglich. Leider ist die Anzahl an Nachzuchten noch nicht groß genug, um die Nachfrage des Handels zu decken. Wenn Sie sich für Asterropteryx semipunctata interessieren, fragen Sie dennoch Ihren Händler nach Nachzuchten. Sollten Sie Asterropteryx semipunctata bereits besitzen, versuchen Sie sich doch selbst einmal an der Aufzucht. Sie helfen so die Verfügbarkeit von Nachzuchten im Handel zu verbessen und natürliche Bestände zu schonen.

Haltungsinformationen

Asterropteryx semipunctata Rüppell, 1830

Asterropteryx semipunctata ist eine Grunde aus der Familie der Gobiidae. Es handelt sich um eine weit verbreitete Art, die vom Roten Meer und Persischen Golf bis Hawaii und den Line Islands, nördlich bis Japan und südlich bis zur Lord-Howe-Insel, sowie Westaustralien und New South Wales vorkommt.

Eine kleine braune bis schwärzliche Grundel mit unregelmäßigen Reihen blasser, heller bläulicher Flecken, kleinen länglichen dunklen Flecken auf der Mitte und kurzen vertikalen Streifen oder Sätteln auf der Oberseite.

Man findet die Sternengrundel auf mit Algen bedeckten Rifffelsen und im Schutt der inneren Ebenen und trüben Lagunen. Die Grundel nutzt Höhlen und Löcher im Riff als Versteck und ernährt sich von kleinen wirbellosen Bodentieren.

Diese Art lebt entweder einzeln, wurde aber auch in kleinen Gruppen nachgewiesen.

Sie ist die Typusart der Gattung Asterropteryx.

Synonyme:
Asteropteryx semipunctatus Rüppell, 1830
Asterropterix eumeces Pietschmann, 1934
Asterropterix semipunctata Rüppell, 1830
Asterropterix semipunctatus Rüppell, 1830
Asterropterix semipunctatus quisqualis Whitley, 1932
Asterropteryx semipunctatus Rüppell, 1830
Eleotris miniatus Seale, 1901
Gobiomorphus hypselopteryx Pietschmann, 1934
Gobiomorphus robustus Pietschmann, 1934
Priolepis auriga Ehrenberg, 1871
Prioolepis auriga Ehrenberg, 1871

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 18.01.19#1
Ich habe zwei dieser kleinen Grundeln seit rund 6 Wochen in einem Nanobecken zusammen mit einigen anderen kleinen Grundeln und einem Ecsenius stigmatura. Ich habe die Grundeln aus einer Aquarienauflösung vom Händler übernommen und wusste nicht, was es ist, Michael und Siglinde (Muelly) hier vom MWL haben bei der Bestimmung geholfen - vielen Dank nochmal!

Die Grundeln sind bisher komplett pflegeleicht, sie fressen alles (Granulat, Frostfutter) und sind absolut friedlich im Umgang mit einander und mit den anderen Fischen. Sie leben überwiegend versteckt, kommen aber zum Fressen raus (fischen Artemia, Mysis und auch Granulat bevorzugt aus dem Wasser, picken aber auch übriggebliebenes vom Boden auf) und lassen sich auch sonst ab und zu blicken. Sie sind sicher nicht der Super-Hingucker, aber ich finde sie beim näheren Hinsehen sehr hübsch mit ihren metallisch-blauen Punkten. Eine Bereicherung für mein Nano.
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