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Cantherhines pardalis Netz-Feilenfisch, Honigwaben-Feilenfisch

Cantherhines pardalis wird umgangssprachlich oft als Netz-Feilenfisch, Honigwaben-Feilenfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 1200 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Richard und Mary Field, Malta

Copyright Richard Field, Foto Rotes Meer, Jeddah, Saudi Arabien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Richard und Mary Field, Malta

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1970 
AphiaID:
220058 
Wissenschaftlich:
Cantherhines pardalis 
Umgangssprachlich:
Netz-Feilenfisch, Honigwaben-Feilenfisch 
Englisch:
Honeycomb Filefish, Wier-netFfilefish 
Kategorie:
Feilenfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Tetraodontiformes (Ordnung) > Monacanthidae (Familie) > Cantherhines (Gattung) > pardalis (Art) 
Erstbestimmung:
(Rüppell, ), 1837 
Vorkommen:
Ägypten, Amerikanisch-Samoa, Andamanen und Nikobaren, Äquatorialguinea, Australien, Bakerinsel, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), China, Cookinseln, Djibouti, Eritrea, Fidschi, Französisch-Polynesien, Golf von Guinea, Golf von Oman / Oman, Guam, Hawaii, Hong Kong, Howlandinsel, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Israel, Japan, Jemen, Jordanien, Kapverdische Inseln, Kenia, Kiribati, Kokos-Keelinginseln, Komoren, Korea, La Réunion, Linieninseln, Lord-Howe-Insel, Malaysia, Malediven, Marquesas-Inseln, Marshallinseln, Mauritius, Mayotte, Mosambik, Myanmar (ehem. Birma), Neukaledonien, Niue, Nördliche Mariannen, Okinawa, Ost-Atlantik, Palau, Papua-Neuguinea, Paracel-Inseln, Philippinen, Pitcairn Gruppe, Raja Ampat, Rotes Meer, Salomon-Inseln, Salomonen, Samoa, Saudi-Arabien, Seychellen, Somalia, Spratly-Inseln, Sri Lanka, Süd-Afrika, Sudan, Taiwan, Tansania, Thailand, Timor-Leste, Tokelau, Tonga, Tuvalu, United States Minor Outlying Islands, Vanuatu, Vietnam, Wallis und Futuna, Weihnachtsinsel, Westlicher Indischer Ozean 
Meerestiefe:
2 - 20 Meter 
Habitate:
Außenriffe / Seewärts gerichtete Riffe, Meerwasser, Riff verbunden, Riffhänge, Schlammige, nicht verfestigte Böden, Seegraswiesen 
Größe:
15 cm - 25 cm 
Temperatur:
24,7°C - 29,3°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Flockenfutter, Frostfutter (große Sorten), Futtergranulat, Mysis (Schwebegarnelen), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 1200 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-03-16 11:12:10 

Haltungsinformationen

Cantherhines pardalis (Rüppell, 1837)

Kann drei Grundfarbmuster annehmen: grau-braun gesprenkelt, dunkelbraun oder grau mit einem Netzwerk dicht beieinander liegender polygonaler Flecken. Alle haben einen kleinen weißen Fleck an der hinteren Basis der zweiten Rückenflosse und manchmal auch der Afterflosse.

Kommt an äußeren Riffhängen in Tiefen von 2 bis über 20 m vor, oft in schlammigen Habitaten. Junge Tiere schwimmen auf lockerem Oberflächengras, erwachsene Tiere sind in der Regenzeit oft in großen Sargassum-Flößen anzutreffen. Einzelgänger. Ernährt sich von benthischen Organismen. Etwas scheu.

Cantherhines pardalis ist gemäß WoRMS Wirt zahlreicher Parasiten.

Uns ist zur Haltung bisher leider nichts bekannt, da diese Art wohl äusserst selten im deutschen Handel zu finden ist. Er wird vermutlich wie andere Feilenfische zu pflegen sein. Cantherhines pardalis lebt von benthischen Lebewesen und wird im Meer meist einzeln gesichtet.

Synonyme:
Amanses microlepidotus Gray, 1859 · unaccepted
Amanses pardalis (Rüppell, 1837) · unaccepted > superseded combination
Cantherhines melanoides (Ogilby, 1908) · unaccepted
Cantherhines parkalis (Rüppell, 1837) · unaccepted > misspelling - incorrect subsequent spelling
Cantherines pardalis (Rüppell, 1837) · unaccepted (misspelling)
Hanomanctus bovinus Smith, 1949 · unaccepted
Moancanthus kibikib Montrouzier, 1857 · unaccepted (misspelling of a synonym)
Monacanthus aspersus Hollard, 1854 · unaccepted
Monacanthus brunneus Castelnau, 1873 · unaccepted
Monacanthus fatensis Seale, 1906 · unaccepted
Monacanthus fuliginosus MacLeay, 1883 · unaccepted
Monacanthus houttuyni Bleeker, 1854 · unaccepted
Monacanthus kibikib Montrouzier, 1857 · unaccepted
Monacanthus laevicaudatus Duncker & Mohr, 1929 · unaccepted
Monacanthus melanistius Regan, 1908 · unaccepted
Monacanthus melanuropterus Bleeker, 1853 · unaccepted
Monacanthus natalensis Gilchrist & Thompson, 1911 · unaccepted
Monacanthus pardalis Rüppell, 1837 · unaccepted
Pseudomonacanthus melanoides Ogilby, 1908 · unaccepted (synonym)

Weiterführende Links

  1. FishBase (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Cantherhines pardalis, La Reunion 2017
1
Copyright Richard Field, Foto Rotes Meer, Jeddah, Saudi Arabien
1
Copyright Gianemilio Rusconi, Wadi Gimal, Ägypten
1
Copyright Gianemilio Rusconi, Wadi Gimal, Ägypten
1
Copyright J. E. Randall, Foto aus dem Roten Meer
1
Cantherhines pardalis, Malediven, Eriyadu
1
Cantherhines pardalis, Malediven, Eriyadu
1
1

Erfahrungsaustausch

am 17.03.18#2
Ich halte diesen Fisch - war ein anderer bestellt, jedoch dieser geliefert - seit fast einem Jahr. In dieser Zeit hat er sich von einem schüchternen Tier zu einem frei schwimmenden, schönen Fisch entwickelt. Er frisst alle gängigen Futtersorten, egal ob Frost, Flocke oder Granulat und ist immer vorne dabei.

In meiner Anlage konnte er schon viele andere Fische miterleben und ist fast immer auch bei Neubesatz friedlich.
Für Glasrosen hat er sich überhaupt nicht interessiert. Die Weichkorallen und Scheibenanemonen lässt er in Ruhe. Ob er an andere Korallen gehen würde, weiß ich nicht, weil er diese Möglichkeit bei mir nicht hat.

Ich halte ihn für leicht haltbar.
am 17.09.06#1
Ich habe den Fisch zum Glück in den Nebenbecken meines Aquariums gepflegt. Unmittelbar nach dem Einsetzen fand er die einzige Glasrose und verspeiste sie. An die Feueranemonen (dafür hatte ich ihn gekauft) ging er nicht, aber an die Krustenanemonen. Nach einer Woche fraß er dann auch Acropora wie ein Papageifisch. Der Händler nahm in zurück.
2 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
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Was ist das?

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