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Phyllidiella zeylanica Ceylon-Warzenschnecke

Phyllidiella zeylanica wird umgangssprachlich oft als Ceylon-Warzenschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Glen Whisson, Aqua Research and Monitoring Services, Australien

Phyllidiella zeylandica, Lighthouse Bay, Exmouth, WA Australia 2019


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Glen Whisson, Aqua Research and Monitoring Services, Australien . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
2675 
AphiaID:
221070 
Wissenschaftlich:
Phyllidiella zeylanica 
Umgangssprachlich:
Ceylon-Warzenschnecke 
Englisch:
Ceylon Phyllidiella 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Phyllidiidae (Familie) > Phyllidiella (Gattung) > zeylanica (Art) 
Erstbestimmung:
(Kelaart, ), 1859 
Vorkommen:
Indischer Ozean, Indonesien, Java, Malediven, Ost-Afrika, Papua-Neuguinea 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
Meter 
Größe:
bis zu 6,0cm 
Temperatur:
23°C - 28°C 
Futter:
Nahrungsspezialist, Schwämme 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-02-03 13:37:49 

Haltungsinformationen

Phyllidiella zeylanica (Kelaart, 1859)

Mitglieder der weitverbreiteten und häufig vorkommenden Nacktschneckenfamilie Phyllidiidae sind aufgrund ihrer auffälligen Farben und ihrer offensichtlichen Präsenz am Riff in der Meeresumwelt oft leicht zu erkennen. Sie sind interessant im Hinblick auf ihre defensiven chemischen Verbindungen, die zu neuen Arzneimittelentdeckungen führen können. Trotz ihrer Häufigkeit ist die Familie auch für ihre taxonomischen Probleme und die Schwierigkeiten bei der Artenidentifizierung aufgrund sehr ähnlich gefärbter Arten und fehlender morphologischer Merkmale bekannt.

Die bei der Abwehr produzierten trüben weißen Schleimsekrete haben einen schlechten Geruch, der bereits 1963 beobachtet wurde, und enthalten flüchtige Verbindungen, die für Krebstiere und Fische tödlich sind (Johannes, 1963).

Zusätzlich zu den Verbindungen, die aus den Nahrungsbestandteilen der Schwämme aufgenommen werden, haben Phyllidiiden auch eine dichte Schicht aus Kalknadeln, die im Mantel und am Fuß angeordnet sind und ihnen strukturelle Stabilität zu verleihen (Kasamesiri et al., 2011; Wallraff, 2018) und welche es schwieriger für Freßfeinde machen, diese Schnecken zu erbeuten und zu fressen.

Die Warzenschnecke Phyllidiella zeylanica mit der schwarzen Körpergrundfarbe und den graublauen oder rosa Pusteln ist ein Nahrungsspezialist, der sich von Schwämmen ernährt.

Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Phyllidiella pustulosa.

Synonyme:
Phyllidia catena Pruvot-Fol, 1956
Phyllidia seriata Pruvot-Fol, 1957
Phyllidia zeylanica Kelaart, 1858 (original combination)

Weiterführende Links

  1. Sea Slug Forum (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. sealifebase (en). Abgerufen am 03.02.2025.
  3. Wikipedia (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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