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Volvarina sp.01 Randschnecke

Volvarina sp.01 wird umgangssprachlich oft als Randschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Es wird ein Aquarium von mindestens 50 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Muelly

Volvarina




Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
4896 
AphiaID:
138167 
Wissenschaftlich:
Volvarina sp.01 
Umgangssprachlich:
Randschnecke 
Englisch:
Sea Snail 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Neogastropoda (Ordnung) > Marginellidae (Familie) > Volvarina (Gattung) > sp.01 (Art) 
Erstbestimmung:
Hinds, 1844 
Vorkommen:
Indonesien 
Meerestiefe:
Meter 
Größe:
2 cm - 3 cm 
Temperatur:
23°C - 26°C 
Futter:
Aas, Kadaver, Es liegen keine gesicherten Informationen vor, Karnivor (fleischfressend), Räuberische Lebensweise 
Aquarium:
~ 50 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Volvarina abbreviata
  • Volvarina abdieli
  • Volvarina adrianadiae
  • Volvarina aethrae
  • Volvarina affinis
  • Volvarina agata
  • Volvarina agatha
  • Volvarina aglae
  • Volvarina aladunniae
  • Volvarina alamarensis
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-09-07 19:45:52 

Haltungsinformationen

Volvarina sp.

Volvarina gehört zur Familie Marginellidae. Die Familie Marginellidae umfaßt kleine Meeresschnecken. Sie haben ein ovales Gehäuse mit ausgeprägten Spindelfalten. Sie sind in den Tropen und in der Karibik verbreitet. Randschnecken leben im Sand, zwischen Algen oder unter Steinen. Sie ernähren sich meist räuberisch von anderen Mollusken (Schnecken). Einige Arten sollen sogar parasitär leben.

Volvarina sp.01 konnte nicht genau bestimmt werden. Diese Schnecke ist bei den Marginellidae angesiedelt. Insbesondere sollte hier die Gattung Volvarina zutreffend sein. Eine genaue Spezies ist kaum anhand eines Fotos zu bestimmen, die Arten ähneln sich zu sehr.

Volvarina ist eine Gattung von kleinen bis sehr kleinen Meeresschnecken, die man auch als Randschnecken bezeichnet.

Der Unterschied zwischen den Gattungen Volvarina und Prunum ist nicht klar abgegrenzt und beruht auf morphologischen Unterschieden der Gehäuse. Größere Arten mit einem starken Callus werden unter Prunum klassifiziert, während die schlanken Arten mit einem dünnen Callus unter Volvarina klassifiziert werden.

Viele Arten mit Merkmalen, die zwischen den beiden Extremen liegen, sind mehrdeutig. Bis mindestens 2010 gab es keine phylogenetische Analyse, um diese Einteilung zu belegen.

Weiterführende Links

  1. Wikipedia (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Volvarina
1
Volvarina - Fuss
1
1
1

Erfahrungsaustausch

am 30.11.24#4
Bei mir ist eine durch Lebendgestein in einem kleinen Aufzuchtbecken gelandet.
Trotz starker Fütterung in diesem Becken, kam absolut kein Nachwuchs der dort lebenden Turbo fluctuosus durch - ich fand nur Unmengen winziger, leerer Häuser.
Die adulten Schnecken und Garnelen in dem Becken blieben unbehelligt, was aber auch am jungen Alter der Volvarina liegen kann.
am 22.09.20#3
Anfangs nur ein paar wohl eingeschleppt, haben sich diese kleinen Racker vermehrt. Abends wenn es Futter gibt, strömen die kleinen mit dem Rüssel voran auf der Suche nach Fütter über den Bodengrund. Wenn das Futter weg ist, sind auch die Schnecken wieder wie verschluckt nicht sichtbar. Sehr interessante Tierchen, die scheinbar gute Futterrestevertilger sind. Keinerlei Übergriffe auf Korallen zu sehen. Wegen der äußerlichen Ähnlichkeit zu Olivenschnecken hege ich die Hoffnung, das Sie auch die Borstenwurmvermehrung eindämmen. Aber das ist wohl nur Wunschdenken :)
am 05.07.20#2
Hallo, ich habe ca 6 Stück, der kleinen Schnecke bei mir im Becken. Ich konnte noch nicht beobachten, ob sie an anderen Schnecken gehen.
Sie kriechen nachts am Boden und sehen sehr schön aus. da sie bis her nichts schlimmes gemacht haben, werde ich sie auch im Becken lassen.
Ich wundere mich immer wieder, was man so sieht, wenn man Nachts mit der Taschenlampe im Becken scheint . Sie sind sehr schnell unterwegs.
Ich werde sie weiter beobachten. Gruß Michael
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