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Ascarosepion apama Riesensepia

Ascarosepion apama wird umgangssprachlich oft als Riesensepia bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für große Schauaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. John Turnbull, Marine Explorer, Australien

Foto: Camp Cove, Sydney, New South Wales, Australien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Turnbull, Marine Explorer, Australien . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
4979 
AphiaID:
342111 
Wissenschaftlich:
Ascarosepion apama 
Umgangssprachlich:
Riesensepia 
Englisch:
Australian Giant Cuttlefish, Giant Cuttlefish 
Kategorie:
Kopffüßer 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Cephalopoda (Klasse) > Sepiida (Ordnung) > Sepiidae (Familie) > Ascarosepion (Gattung) > apama (Art) 
Erstbestimmung:
(Gray, ), 1849 
Vorkommen:
Australien, Bass-Straße (Meerenge zw. Australien & Tasmanien), New South Wales (Ost-Australien), Queensland (Ost-Australien), Tasmanien (Australien), West-Australien, West-Pazifik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
2 - 100 Meter 
Größe:
50 cm - 100 cm 
Gewicht :
10,5 kg 
Temperatur:
20°C - 27°C 
Futter:
Garnelen, Kleine Fische, Krabben, Krebse, Krustentiere 
Schwierigkeitsgrad:
Nur für große Schauaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NT Gefährdung zunehmend 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-05-03 16:12:43 

Haltungsinformationen

Ascarosepion apama Gray, 1849

Ascarosepion apama ist der größter unter den Sepidae, manche Exemplare können gut 1m erreichen. Man findet sie endemisch an den südlichen Küsten Australiens und Tasmaniens sowie nordwärts bis Queensland.Diese Sepie kann ein Gewicht von über 10 Kilogramm erreichen.

"Die Riesensepien halten sich gewöhnlich zwischen steinigen Riffen, Seegräsern oder über sandigen und schlammigen Meeresboden in einer Tiefe von bis zu 100 Metern auf. Sie fressen Fische, Krabben und andere Krustentiere. Die Fortpflanzung findet während der Monate April bis September statt, was dem australischen Winter entspricht.

Das Männchen verändert dabei seine normale Färbung und beeindruckt die Weibchen durch rasch wechselnde Farben und Muster. Die Männchen bewachen die Weibchen und wehren Rivalen ab. Dabei kommt es zu einem seltsamen Verhalten von kleinen Männchen. Sie nehmen bizarrer weise die Farben der Weibchen an, um sich einen Zugang zu ihnen zu verschaffen. Damit täuschen sie die dominanten Männchen und werden sogar von ihnen beschützt.

Die Paarung erfolgt Kopf an Kopf. Dabei überträgt das Männchen die Spermatophoren-Kapseln mit Hilfe des Hectocotylus in eine spezielle Tasche (Spermathek) des Weibchens.

Der Höhepunkt der Eiablage im Spencer Gulf ist im Mai und Juni. Die Tiere sterben kurz nach der Paarung und nach der Ablage der Eier. Die Eier sind zitronenförmig und werden in Spalten im flachen Wasser abgelegt.

Die Entwicklungszeit beträgt drei bis fünf Monate, bei niedrigen Wassertemperaturen von nur etwa 12°. Diese niedrigen Temperaturen, die bei der Eiablage und zur Entwicklung des Eies herrschen müssen, scheinen auch eine Ausbreitung der Art in nördlichere, und damit wärmere Gewässer Australiens zu verhindern.
Die Art ist in ganz Süd-Australien sowie in West- und Ostaustralien südlich des 23. Breitengrades heimisch". Quelle Wikipedia

Synonyme:
Amplisepia parysatis Iredale, 1954 · unaccepted (synonym)
Amplisepia verreauxi (Rochebrune, 1884) sensu Iredale, 1926 · unaccepted (synonym)
Sepia apama Gray, 1849 · unaccepted > superseded combination
Sepia palmata Owen, 1881 · unaccepted (synonym)

Weiterführende Links

  1. SeaLifeBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Wikipedia (de). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Adult


Allgemein


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