Haltungsinformationen
Der bis zu einem Meter groß werdende Kinnstreifen-Forellenbarsch kommt in geschützten Küstenriffen mit verschiedenen Algen und reichen Korallenbeständen und freien Sandflächen und felsigen Höhlen vor, diese Tiere fehlen hingegen in klaren, küstenabgewandten und entfernt gelegenen Riffen.
Diese großen Einzelgänger sind für eine Aquariumhaltung ungeeignet und sollten daher besser im Meer verbleiben. Wenn man überhaupt über eine Haltung nachdenken sollte, dann allenfalls über Jungtiere, die man gut mit anderen, gleichgroßen Fischen vergesellschaften kann, mit zunehmender Größe wird sich dann aber die Frage nach einem artgerechten Verbleib des Tiers, dass bis zu 25 Kilo Gewicht erreichen kann, stellen.
Von daher besser: Finger weg!
Diese Barsche sind konsekutive, protogyne Zwitter.
Aussehen: Die Tiere haben oft, aber nicht immer, einen einzelnen blauen Fleck oberhalb der Brustflossen, die Körperseiten sind mit einer Vielzahl von größeren blauen oder gelben Flecken versehen.
Da der Barsch ein beliebter Eiweißlieferant mit schmackhaftem Fleisch ist, steht dieser, trotz des Verdachts der Übertragung der Ciguatera-Fischvergiftung, inzwischen auf der IUCN Roten Liste als potentiell gefährdete Art.
Synonyme:
Bodianus maculatus Bloch, 1790
Plectropoma maculatum (Bloch, 1790) (misspelling)
Plectropomus maculates (Bloch, 1790) misspelling)