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Favia sp. 09 Hirnkoralle

Favia sp. 09 wird umgangssprachlich oft als Hirnkoralle bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 100 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


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Favia sp. 09 Hirnkoralle




Eingestellt von alfredundmichaela.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
667 
AphiaID:
Wissenschaftlich:
Favia sp. 09 
Umgangssprachlich:
Hirnkoralle 
Englisch:
Pineapple Coral 
Kategorie:
Steinkorallen LPS 
Stammbaum:
Favia (Gattung) > sp. 09 (Art) 
Vorkommen:
Indopazifik 
Größe:
bis zu 30cm 
Temperatur:
24°C - 27°C 
Futter:
Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen), Zooxanthellen / Licht 
Aquarium:
~ 100 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nachzucht ist möglich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Anhang II (kommerzieller Handel nach einer Unbedenklichkeitsprüfung des Ausfuhrstaates möglich) 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2005-10-21 15:28:20 

Nachzuchten

Die Nachzuchten von Favia sp. 09 sind möglich. Leider ist die Anzahl an Nachzuchten noch nicht groß genug, um die Nachfrage des Handels zu decken. Wenn Sie sich für Favia sp. 09 interessieren, fragen Sie dennoch Ihren Händler nach Nachzuchten. Sollten Sie Favia sp. 09 bereits besitzen, versuchen Sie sich doch selbst einmal an der Aufzucht. Sie helfen so die Verfügbarkeit von Nachzuchten im Handel zu verbessen und natürliche Bestände zu schonen.

Haltungsinformationen

Durch eine Information von thor (herzlichen Dank) gelang eine Neuzuordnung. Es kann sich nicht um eine Favites handeln, sondern vielmehr um eine Favia-Art. Denn bei dem Bild sind deutlich die getrennten Korallitenwände erkennbar.

Die Identifikation von großpolypigen Steinkorallen ist alles andere als einfach, vor allem bei Favia- und Favites-Arten. Zu ähnlich sind sie einfach in ihrer Struktur und dem Aussehen.

Die Pflegebedingungen von Favia und Favites sind im Vergleich normal zu sehen.
Sie stellen keine so hohen Anforderungen an die No3- und Po4-Konzentrationen, wie das kleinpolypige Steinkorallen tun. Dennoch muss man ihnen auch ein ordentliches Umfeld und gute Wasserwerte bieten.

Empfindlich reagieren sie auf Bohr-, sowie Fadenalgenwachstum und sehr schnelle Wertveränderungen (Phosphatsenkung).

Alle Steinkorallen lieben sauberes Wasser, weshalb man unbedingt geeignete Mittel anwenden sollte, um keine Gelbstoffe oder andere Anreicherungen im Wasser zuzulassen.

Licht: Mittel - Boden bis Mittelzone
Strömung: Mittel bis turbulent, niemals direkt!
Futter: lebt vom Licht und den im Wasser befindlichen feinerem Futter (Plankton).

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 29.10.05#2
meine nicht pumpende xenia hat mit ihr keine probleme und muß regelmäßig um die koralle rum entfernt werden,um sie nicht zu ersticken.
am 21.10.05#1
Da diese Koralle schon recht lange Kampfentakel hat und nutzt sollte man ihr genug Platz bieten zu anderen Korallen. Wächst normal und seit neuestem bildet sie selbt Ableger auf einem nahe gelegenen Stein. Dankbares und mittlerweile sogar fast schon ein seltenes Tier das ncht mehr so häufig in den Handel kommt.


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