Haltungsinformationen
Caprella septentrionalis Krøyer, 1838
Caprella Arten leben bevorzugt auf Hydrozoen und verlassen diese nie. Sie tarnen sich dabei hervorragend.
Ähnlich wie bei einer Gottesanbeterinnen (Insekten), ist das zweite und dritte Beinpaar für den Fang von Beute umgewandelt. Das vierte und fünfte Beinpaar ist dabei reduziert, das sechste bis achte dient der Fortbewegung.
Caprella septentrionalis lebt bevorzugt in kalten Gewässern rund um die Arktis. Es gibt einen sexuellen Dimorphismus: die Männchen sind grösser als die Weibchen.
Verbreitung und Häufigkeit des Flohkrebses Caprella septentrionalis wurden in einem Kelpwald im Hornsund auf Spitzbergen in Abhängigkeit von Umweltbedingungen und Habitatpräferenzen untersucht. Drei Probenentnahmestellen unterschieden sich in Hydrodynamik, organischer und anorganischer Suspensionskonzentration und Sedimentationsraten. Keiner dieser abiotischen Faktoren oder Arten eines Makroalgenwirts schien einen signifikanten Einfluss auf Häufigkeit und Größenbereich von Caprella septentrionalis zu haben. Es wurde eine offensichtliche Präferenz für die Blattteile der Algenthalli beobachtet. Diese Ergebnisse stützen die Annahme, dass Caprella septentrionalis eine generalistische arktisch-boreale Art ist, die die schützende Natur der Kelpwälder ausnutzt.
Synonyme:
Caprella loveni Boeck, 1871 (Synonym)
Caprella monocera (G.O. Sars, 1894) (junior subjective synonym)
Caprella punctata (Boeck, 1861) (Synonym)
Caprella Arten leben bevorzugt auf Hydrozoen und verlassen diese nie. Sie tarnen sich dabei hervorragend.
Ähnlich wie bei einer Gottesanbeterinnen (Insekten), ist das zweite und dritte Beinpaar für den Fang von Beute umgewandelt. Das vierte und fünfte Beinpaar ist dabei reduziert, das sechste bis achte dient der Fortbewegung.
Caprella septentrionalis lebt bevorzugt in kalten Gewässern rund um die Arktis. Es gibt einen sexuellen Dimorphismus: die Männchen sind grösser als die Weibchen.
Verbreitung und Häufigkeit des Flohkrebses Caprella septentrionalis wurden in einem Kelpwald im Hornsund auf Spitzbergen in Abhängigkeit von Umweltbedingungen und Habitatpräferenzen untersucht. Drei Probenentnahmestellen unterschieden sich in Hydrodynamik, organischer und anorganischer Suspensionskonzentration und Sedimentationsraten. Keiner dieser abiotischen Faktoren oder Arten eines Makroalgenwirts schien einen signifikanten Einfluss auf Häufigkeit und Größenbereich von Caprella septentrionalis zu haben. Es wurde eine offensichtliche Präferenz für die Blattteile der Algenthalli beobachtet. Diese Ergebnisse stützen die Annahme, dass Caprella septentrionalis eine generalistische arktisch-boreale Art ist, die die schützende Natur der Kelpwälder ausnutzt.
Synonyme:
Caprella loveni Boeck, 1871 (Synonym)
Caprella monocera (G.O. Sars, 1894) (junior subjective synonym)
Caprella punctata (Boeck, 1861) (Synonym)






Alexander Semenov, Russland