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Caprella septentrionalis Skelettgarnele, Gespensterkrebs

Caprella septentrionalis wird umgangssprachlich oft als Skelettgarnele, Gespensterkrebs bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kaltwassertier. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Alexander Semenov, Russland

Caprella septentrionalis (c) by Alexander Semenov


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Alexander Semenov, Russland . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Chewbacca.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
6822 
AphiaID:
101851 
Wissenschaftlich:
Caprella septentrionalis 
Umgangssprachlich:
Skelettgarnele, Gespensterkrebs 
Englisch:
Caprella Septentrionalis 
Kategorie:
Gespensterkrebse 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Amphipoda (Ordnung) > Caprellidae (Familie) > Caprella (Gattung) > septentrionalis (Art) 
Erstbestimmung:
Krøyer, 1838 
Vorkommen:
Arktis (Nordpolarmeer), Britische Inseln, Europäische Gewässer, Färöer-Inseln, Grönland (Kalaallit Nunaat), Island, Kanada Ost-Pazifik, Nord-Atlantik, Nordsee, Schottland, Spitzbergen (Svalbard), Weißes Meer 
Meerestiefe:
1 - 1238 Meter 
Habitate:
Meerwasser, Seetangwälder 
Größe:
0.5 cm - 2 cm 
Temperatur:
5°C - 17°C 
Futter:
Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Kaltwassertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Caprella acanthifera
  • Caprella acanthogaster
  • Caprella alaskana
  • Caprella andreae
  • Caprella augusta
  • Caprella bathytatos
  • Caprella borealis
  • Caprella brevirostris
  • Caprella carina
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-02-26 20:23:23 

Haltungsinformationen

Caprella septentrionalis Krøyer, 1838

Caprella Arten leben bevorzugt auf Hydrozoen und verlassen diese nie. Sie tarnen sich dabei hervorragend.

Ähnlich wie bei einer Gottesanbeterinnen (Insekten), ist das zweite und dritte Beinpaar für den Fang von Beute umgewandelt. Das vierte und fünfte Beinpaar ist dabei reduziert, das sechste bis achte dient der Fortbewegung.

Caprella septentrionalis lebt bevorzugt in kalten Gewässern rund um die Arktis. Es gibt einen sexuellen Dimorphismus: die Männchen sind grösser als die Weibchen.

Verbreitung und Häufigkeit des Flohkrebses Caprella septentrionalis wurden in einem Kelpwald im Hornsund auf Spitzbergen in Abhängigkeit von Umweltbedingungen und Habitatpräferenzen untersucht. Drei Probenentnahmestellen unterschieden sich in Hydrodynamik, organischer und anorganischer Suspensionskonzentration und Sedimentationsraten. Keiner dieser abiotischen Faktoren oder Arten eines Makroalgenwirts schien einen signifikanten Einfluss auf Häufigkeit und Größenbereich von Caprella septentrionalis zu haben. Es wurde eine offensichtliche Präferenz für die Blattteile der Algenthalli beobachtet. Diese Ergebnisse stützen die Annahme, dass Caprella septentrionalis eine generalistische arktisch-boreale Art ist, die die schützende Natur der Kelpwälder ausnutzt.

Synonyme:
Caprella loveni Boeck, 1871 (Synonym)
Caprella monocera (G.O. Sars, 1894) (junior subjective synonym)
Caprella punctata (Boeck, 1861) (Synonym)

Weiterführende Links

  1. researchgate (en). Abgerufen am 07.07.2024.

Bilder

Gruppe


Allgemein

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