Haltungsinformationen
Caprella mutica Schurin, 1935
Wie nach der Art der Gottesanbeterinnen bei den Insekten, ist das zweite und dritte Beinpaar für den Fang von Beute umgewandelt. Das vierte und fünfte Beinpaar ist dabei reduziert, das sechste bis achte dient der schon beschriebenen Fortbewegung. Sie tarnen sich dabei hervorragend in den Hydrozoonpolypen.
Bei Caprella mutica handelt es sich um eine invasive Art, die ursprünglich nur in Korea lebte, durch den Menschen, vermutlich in Ballastwassertanks, in die Nordsee eingeführt, inzwischen kommt die Art in weiten Teilen der Nordsee und des Atlantiks vor.
Caprella mutica, allgemein bekannt als die japanische Skelettgarnele, ist eine relativ große Caprelliden und erreichen eine maximale Länge von 50 mm. Sie sind sexuell dimorph, wobei die Männchen meist viel größer sind als die Weibchen. Sie zeichnen sich durch ihre "haarigen" ersten und zweiten Brustsegmente und die Stachelreihen an ihrem Körpern aus.
Die Körperfarbe variiert je nach Umgebung von Grün über Rot bis Blau. Sie sind Allesfresser sehr anpassungsfähiger opportunistischer Feeder. Sie sind wiederum eine wertvolle Nahrungsquelle für Fische, Krabben und andere größere Raubtiere. Sie befinden sich normalerweise in dichten Kolonien, die an von Menschen angelegten unterirdischen Strukturen, schwimmenden Algen und anderen Organismen gebunden sind.
Caprella mutica stammt aus flachen geschützten Gewässern im Japanischen Meer. In weniger als 40 Jahren sind sie zu einer invasiven Art im Nordatlantik, Nordpazifik und an den Küsten Neuseelands geworden. Man nimmt an, dass sie versehentlich durch den weltweiten Schiffsverkehr und die Aquakultur in diese Gebiete eingeschleppt wurden.
Caprella mutica wird in großer Zahl in und um menschliche Aktivitäten gefunden. Ihre ökologischen und ökonomischen Auswirkungen als invasive Art sind nicht bekannt, aber sie stellen eine ernsthafte Bedrohung für die einheimische Population von Skelettgarnelen in den betroffenen Gebieten dar.
Diese Skelettgarnelen sind Allesfresser und haben eine äußerst anpassungsfähige opportunistisch Ernährungsweise. Untersuchungen des Mageninhalts zeigen eine sehr abwechslungsreiche Ernährung, die von dem jeweiligen Substrat abhängt, auf dem sie leben. Sie sind vorwiegend Detritivoren, aber sie haben die bemerkenswerte Fähigkeit, Algenaufwuchs abzuweiden, Aas zu fressen, sich als Filtrierer zu ernähren. Sie können sogar räuberisch Beute machen, alles in anhängig von ihrer jeweiligen Umgebung.
Synonym: Caprella macho Platvoet, de Bruyne & Gmelig Meyling, 1995
Wie nach der Art der Gottesanbeterinnen bei den Insekten, ist das zweite und dritte Beinpaar für den Fang von Beute umgewandelt. Das vierte und fünfte Beinpaar ist dabei reduziert, das sechste bis achte dient der schon beschriebenen Fortbewegung. Sie tarnen sich dabei hervorragend in den Hydrozoonpolypen.
Bei Caprella mutica handelt es sich um eine invasive Art, die ursprünglich nur in Korea lebte, durch den Menschen, vermutlich in Ballastwassertanks, in die Nordsee eingeführt, inzwischen kommt die Art in weiten Teilen der Nordsee und des Atlantiks vor.
Caprella mutica, allgemein bekannt als die japanische Skelettgarnele, ist eine relativ große Caprelliden und erreichen eine maximale Länge von 50 mm. Sie sind sexuell dimorph, wobei die Männchen meist viel größer sind als die Weibchen. Sie zeichnen sich durch ihre "haarigen" ersten und zweiten Brustsegmente und die Stachelreihen an ihrem Körpern aus.
Die Körperfarbe variiert je nach Umgebung von Grün über Rot bis Blau. Sie sind Allesfresser sehr anpassungsfähiger opportunistischer Feeder. Sie sind wiederum eine wertvolle Nahrungsquelle für Fische, Krabben und andere größere Raubtiere. Sie befinden sich normalerweise in dichten Kolonien, die an von Menschen angelegten unterirdischen Strukturen, schwimmenden Algen und anderen Organismen gebunden sind.
Caprella mutica stammt aus flachen geschützten Gewässern im Japanischen Meer. In weniger als 40 Jahren sind sie zu einer invasiven Art im Nordatlantik, Nordpazifik und an den Küsten Neuseelands geworden. Man nimmt an, dass sie versehentlich durch den weltweiten Schiffsverkehr und die Aquakultur in diese Gebiete eingeschleppt wurden.
Caprella mutica wird in großer Zahl in und um menschliche Aktivitäten gefunden. Ihre ökologischen und ökonomischen Auswirkungen als invasive Art sind nicht bekannt, aber sie stellen eine ernsthafte Bedrohung für die einheimische Population von Skelettgarnelen in den betroffenen Gebieten dar.
Diese Skelettgarnelen sind Allesfresser und haben eine äußerst anpassungsfähige opportunistisch Ernährungsweise. Untersuchungen des Mageninhalts zeigen eine sehr abwechslungsreiche Ernährung, die von dem jeweiligen Substrat abhängt, auf dem sie leben. Sie sind vorwiegend Detritivoren, aber sie haben die bemerkenswerte Fähigkeit, Algenaufwuchs abzuweiden, Aas zu fressen, sich als Filtrierer zu ernähren. Sie können sogar räuberisch Beute machen, alles in anhängig von ihrer jeweiligen Umgebung.
Synonym: Caprella macho Platvoet, de Bruyne & Gmelig Meyling, 1995






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