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Marionia rubra Rote Baumschnecke

Marionia rubra wird umgangssprachlich oft als Rote Baumschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Alan Sutton, Tansania

PN0A9949_Marionia rubra Tanzania 2025


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Alan Sutton, Tansania Alan Sutton. Please visit seaunseen.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
7184 
AphiaID:
599556 
Wissenschaftlich:
Marionia rubra 
Umgangssprachlich:
Rote Baumschnecke 
Englisch:
Red Marionia 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Tritoniidae (Familie) > Marionia (Gattung) > rubra (Art) 
Erstbestimmung:
(Rüppell & Leuckart, ), 1828 
Vorkommen:
Indonesien, Israel, Lembeh-Straße, Marshallinseln, Papua-Neuguinea, Rotes Meer, Tansania 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
2 - 18 Meter 
Habitate:
Auf lebenden Korallen, Meerwasser 
Größe:
10 cm - 20 cm 
Temperatur:
20°C - 28°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Korallen(polypen) = korallivor, Nahrungsspezialist 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-10-17 12:45:43 

Haltungsinformationen

Marionia rubra (Rüppell & Leuckart, 1828)

Mitglieder der Familie Tritoniidae zeichnen sich durch paarige sekundäre Kiemenäste und Rhinophoren mit einer Papillenkrone aus, die fingerartige Spitzen umgibt. Alle Mitglieder sind spezialisierte Räuber auf Oktokorallen, darunter Weichkorallen, Gorgonien und Seefedern.

Tritonia und Marionia unterscheiden sich durch innere Merkmale. Marionia besitzt Magenplatten im Verdauungssystem, die bei Tritonia fehlen. Einige Arten, wie hier Marionia rubra, haben dorsale Tuberkel am Notum.

Marionia rubra war ursprünglich nur aus dem Roten Meer bekannt und wurde als eine endemische Art in dieser Region geführt. Marionia rubra ist nachweislich auch in Indonesien nachgewiesen worden.

Der Artname rubra", Lateinisch "rubrum" bedeutet "rot", was sich auf die übliche Farbgebung von Marionia rubra bezieht.

Marionia rubra variiert stark in der Farbe von tiefrot bis hin zu hellgrün oder braun. Der Körper ist mit undurchsichtigem weißem Pigment bedeckt. Die Art besitzt 8–12 kurze, mehrspitzige Mundschleierfortsätze. Die Ränder der Rhinophorenscheiden sind breit und gewellt.

Diese Art ist auf Seite 323 von „Nudibranch and Sea Slug Identification“ 2015 zu finden.

Marionia rubra ist in Tiefen von bis zu 2-18 m anzutreffen. Sie ernährt sich von der Bäumchenweichkoralle Lemnalia sp.

Synonyme:
Marioniopsis rubra (Rüppell & Leuckart, 1828) · unaccepted
Tritonia rubra Rüppell & Leuckart, 1828 · unaccepted > superseded combination

Weiterführende Links

  1. Sea Slug Forum (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. slugsite.us (en). Abgerufen am 17.10.2025.
  3. vimeo - Video (en). Abgerufen am 22.01.2024.

Bilder

Allgemein


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