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Acentrogobius nebulosus Grundel

Acentrogobius nebulosus wird umgangssprachlich oft als Grundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Giftig.


Profilbild Urheber Jim Greenfield, Großbritannien

Copyright Jim Greenfield, Foto: nördliches Bali, Indonesien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Jim Greenfield, Großbritannien . Please visit www.oceaneyephoto.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
9568 
AphiaID:
312542 
Wissenschaftlich:
Acentrogobius nebulosus 
Umgangssprachlich:
Grundel 
Englisch:
Shadow Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Acentrogobius (Gattung) > nebulosus (Art) 
Erstbestimmung:
(Forsskål, ), 1775 
Vorkommen:
Andamanen und Nikobaren, Australien, China, Golf von Oman / Oman, Hong Kong, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Japan, Java, Karolinen-Archipel, Kenia, Komodo, Madagaskar, Malaysia, Mauritius, Mikronesien, Mosambik, Neukaledonien, Ost-Afrika, Papua-Neuguinea, Philippinen, Samoa, Saudi-Arabien, Seychellen, Süd-Afrika, Taiwan, Tansania, Thailand, Vietnam 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 15 Meter 
Größe:
bis zu 18cm 
Temperatur:
25°C - 29,3°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Garnelen, Invertebraten (Wirbellose), Krill (Euphausiidae), Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Giftig 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-06-22 16:13:53 

Gift


Acentrogobius nebulosus ist (sehr) giftig und das Gift kann Sie unter Umständen töten!!!
Wenn Sie Acentrogobius nebulosus halten möchten, informieren Sie sich vor dem Kauf über das Gift und dessen Wirkung. Bewahren Sie einen Zettel mit der Telefonnummer des Giftnotrufs und allen nötigen Informationen zu dem Tier neben Ihrem Aquarium auf, damit Ihnen im Notfall schnell geholfen werden kann.
Die Telefonnummern des Giftnotrufs finden Sie hier:
Übersicht Deutschland: Giftinformationszentrum-Nord
Übersicht Europa: European Association of Poisons Centres and Clinical Toxicologists

Dieser Hinweis erscheint bei giftigen, sehr giftigen und auch Tieren, deren Gift Sie sofort töten kann. Jeder Mensch reagiert anders auf Gifte. Bitte wägen Sie daher das Risiko für sich UND Ihr Umfeld sehr genau ab, und handeln Sie nie leichtfertig!

Haltungsinformationen

(Forsskål, 1775)

Diese Grundel wurde von Mutter Natur mit einem starken Nervengift, dem Tetrodotoxin, ausgestattet, dieses Gift kommt auch in Kugelfischen, Blauringkraken und anderen Invertebraten wie veschiedenen Krustentieren, Mollusken und Seesternen vor.
Daher wird zumindest vor dem Verzehr dieses Fischs gewarnt.

Die Grundel kommt solitär auf sandigen und schleimigen Böden um Innenriffe in moderaten Tiefen bis etwa 10 Metern vor.

Recht häufig kommt die Grundel auch in Mangroven, Ästuaren und sogar im Süßwasser vor.

Synonyme:
Ctenogobius nebulosus (Forsskål, 1775)
Ctenogobius petersenii (Steindachner, 1866)
Gobius auchenotaenia Bleeker, 1867
Gobius baliuroides Bleeker, 1849
Gobius brevifilis Valenciennes, 1837
Gobius caninus africanus Playfair, 1867
Gobius criniger decaryi Pellegrin, 1932
Gobius festivus De Vis, 1884
Gobius nebulosus Forsskål, 1775
Gobius petersii Steindachner, 1866
Rhinogobius baliuroides (Bleeker, 1849)
Rhinogobius lungi Jordan & Seale, 1907
Rhinogobius nebulosus (Forsskål, 1775)
Yongeichthys nebulosus (Forsskål, 1775)

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Gobioidei (Suborder) > Gobiidae (Family) > Gobiinae (Subfamily) > Acentrogobius (Genus) > Acentrogobius nebulosus (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Tetrodotoxin, Spiel mit dem Feuer für Goumets (de). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Copyright Jim Greenfield, Foto: nördliches Bali, Indonesien
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Copyright Andrey Ryanskiy, Foto: Bali, Indonesien, 11.2012
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