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Pseudocheilinus citrinus Zwerg-Lippfisch

Pseudocheilinus citrinus wird umgangssprachlich oft als Zwerg-Lippfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kein Anfängertier. Es wird ein Aquarium von mindestens 500 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii

Pseudocheilinus citrinus - male- Date: 1970-12-26 - Location: Pitcarin -


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii . Please visit hbs.bishopmuseum.org for more information.

Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
10630 
AphiaID:
278384 
Wissenschaftlich:
Pseudocheilinus citrinus 
Umgangssprachlich:
Zwerg-Lippfisch 
Englisch:
Pseudocheilinus Citrinus 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Labridae (Familie) > Pseudocheilinus (Gattung) > citrinus (Art) 
Erstbestimmung:
Randall, 1999 
Vorkommen:
Cookinseln, Französisch-Polynesien, Pitcairn Gruppe, Tuamotu-Archipel, Zentral-Pazifik 
Meerestiefe:
23 - 48 Meter 
Größe:
bis zu 6,6cm 
Temperatur:
22°C - 26°C 
Futter:
Artemia-Nauplien, Brachionus (Rädertierchen), Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Frostfutter (kleine Sorten), Krill (Euphausiidae), Lebendfutter, Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 500 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Kein Anfängertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2017-04-13 16:48:52 

Haltungsinformationen

Pseudocheilinus citrinus, Randall, 1999

Zwerglippfische (Pseudocheilini) werden meist nur zwischen 6 und 12 Zentimeter lang und eignen sich damit für die Riffaquaristik deutlich besser als andere oft groß werdende Lippfischarten.
Pseudocheilinus Arten leben versteckt zwischen den Korallen und jagen kleine Krebstiere in Spalten und Zwischenräumen.

Sie sind oft recht transportempfindlich, nach dem Eingewöhnen aber dann durchaus haltbar.

Die Pseudocheilinus-Arten schlafen Nachts nicht im Sand sondern suchen sich einen ruhigen Platz und umgeben sich mit einem Kokon (Art Schutzmantel der den Geruch für Fressfeinde unterdrückt).

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Männlich


Allgemein


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