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Salarias sexfilum Spaldings Schleimfisch

Salarias sexfilum wird umgangssprachlich oft als Spaldings Schleimfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Michael P. Hammer, Australien

Foto: Darwin Habour, Northern Territory, Australien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Michael P. Hammer, Australien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
11433 
AphiaID:
278378 
Wissenschaftlich:
Salarias sexfilum 
Umgangssprachlich:
Spaldings Schleimfisch 
Englisch:
Spalding's Blenny 
Kategorie:
Schleimfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Blenniiformes (Ordnung) > Blenniidae (Familie) > Salarias (Gattung) > sexfilum (Art) 
Erstbestimmung:
Günther, 1861 
Vorkommen:
Arafurasee, Bali, Flores, Indonesien, Kleine Sundainseln, Lombok, Malaysia, Queensland (Ost-Australien), Sawusee, Timor-Leste 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 10 Meter 
Größe:
bis zu 12cm 
Temperatur:
0°C - 28°C 
Futter:
Algen , Herbivor (pflanzenfressend) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-10-07 20:52:17 

Haltungsinformationen

Salarias sexfilum Günther, 1861

Unser ganz besonderer Dank für das erste Foto des Schleimfisches Salarias sexfilum geht an Dr. Michael P. Hammer, Australien.
Dr. Hammer konnte den Schleimfisch im Hafen von Darwin, Northern Territory, vor seine Kameralinse bekommen.

Diese Schleimfischart ist derzeit nur von den kleinen Sunda-Inseln (Indonesien) und Nord-Australien bekannt, wo die herbivoren Blennies in flachen Riffzonen und Gezeitenpools mit viel Algenaufwuchs leben. Obwohl der Schleimfisch als reiner Algenfresser gilt, so nimmt er mit den Algen doch diverses tierisches Mikroplanton wie Copepoden und Flohkrebsen mit auf.

Diese Blennies, die ihr Leben damit verbringen, Algen in tropischen Gezeitentümpeln im Nordwesten Australiens zu weiden, sind schwierig zu beobachten und zu fotografieren. Sie sitzen üblicherweise auf Steinkorallen und flüchten extrem schnell in Felsspalten davon, wenn sie sich bedroht fühlen.

Ansonsten gilt Salarias sexfilum als geheimnisvolle und wenig untersuchte Art.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. Atlas of Living Australia (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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