Haltungsinformationen
Valenciennes, 1836
Die Gruppe der Schleimfische umfasst 300 Arten in 60 Gattungen. Für die Aquaristik besonders interessant sind davon hauptsächlich zwei Arten, nämlich Salarias und Ecsenius.
Grundsätzliches zu Salarias Arten:
Salarias Schleimfische gelten als super gute Algenfresser. Kein Wunder, dort fühlt er sich ja auch sehr wohl, da er eigentlich nur von Algen lebt.
Solange Algen im Becken vorhanden sind ist die Pflege von Salarias auch kein großes Problem. Dies tritt erst dann auf wenn keine Algen mehr vorhanden sind und nur Frostfutter gefüttert wird. So hat dieser Fisch in einem SPS Becken auch überhaupt nichts zu suchen. Er findet schlichtweg nicht die geeignete Nahrung.
Nahrungsspezialist:
ernährt sich ausschließlich herbivor. Geeignet sind alle Arten an Algen (Aufwuchsalgen, Nori Algen, Caulerpa) Trockenfutter nur dann wenn es einen 100% Anteil an Algen hat.
Achtung bei der Pflege von Ctenochaetus Doktoren. Diese sehen den Salarias als Futterfeind an. Es kommt zu Übergriffen.
Erscheint uns wenig Krankheitsanfällig!
Niemals zwei Tiere davon in ein Becken setzen. Das geht in der Regel schief, einer wird darunter leiden und es nicht überleben. Das geht nur dann gut wenn man zwei Tiere zusammen bekommt sprich ein Paar.
Ergänzung von Peter Staudacher, Riff - Aqua - Zoo.
Ähnlich wie der bekannte Salarias fasciatus kommt er aus der Familie der Schleimfische und grast die Dekoration und Scheiben nach Algen ab.
Faszinierend an diesem Tier finde ich, wie häufig er die Farbe wechselt. Einmal ist er ganz dunkel und hat große, helle Flecken. Ein anderes Mal ist er ganz hell und hat viele kleine Tupfen in weiß bis blau. Seine Floßen sind manchmal klar und ein anderes Mal gelb.
Über den Augen sehen die Auswüchse aus, wie kleine Geweihe. Er bezieht bei Ankunft im Becken eine Höhle, die er vehement verteidigt. Ich bekam 10 Tiere dieser Art und alle haben sich gleich verhalten.
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Blennioidei (Suborder) > Blenniidae (Family) > Salariinae (Subfamily) > Salarias (Genus) > Salarias guttatus (Species)
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Die Gruppe der Schleimfische umfasst 300 Arten in 60 Gattungen. Für die Aquaristik besonders interessant sind davon hauptsächlich zwei Arten, nämlich Salarias und Ecsenius.
Grundsätzliches zu Salarias Arten:
Salarias Schleimfische gelten als super gute Algenfresser. Kein Wunder, dort fühlt er sich ja auch sehr wohl, da er eigentlich nur von Algen lebt.
Solange Algen im Becken vorhanden sind ist die Pflege von Salarias auch kein großes Problem. Dies tritt erst dann auf wenn keine Algen mehr vorhanden sind und nur Frostfutter gefüttert wird. So hat dieser Fisch in einem SPS Becken auch überhaupt nichts zu suchen. Er findet schlichtweg nicht die geeignete Nahrung.
Nahrungsspezialist:
ernährt sich ausschließlich herbivor. Geeignet sind alle Arten an Algen (Aufwuchsalgen, Nori Algen, Caulerpa) Trockenfutter nur dann wenn es einen 100% Anteil an Algen hat.
Achtung bei der Pflege von Ctenochaetus Doktoren. Diese sehen den Salarias als Futterfeind an. Es kommt zu Übergriffen.
Erscheint uns wenig Krankheitsanfällig!
Niemals zwei Tiere davon in ein Becken setzen. Das geht in der Regel schief, einer wird darunter leiden und es nicht überleben. Das geht nur dann gut wenn man zwei Tiere zusammen bekommt sprich ein Paar.
Ergänzung von Peter Staudacher, Riff - Aqua - Zoo.
Ähnlich wie der bekannte Salarias fasciatus kommt er aus der Familie der Schleimfische und grast die Dekoration und Scheiben nach Algen ab.
Faszinierend an diesem Tier finde ich, wie häufig er die Farbe wechselt. Einmal ist er ganz dunkel und hat große, helle Flecken. Ein anderes Mal ist er ganz hell und hat viele kleine Tupfen in weiß bis blau. Seine Floßen sind manchmal klar und ein anderes Mal gelb.
Über den Augen sehen die Auswüchse aus, wie kleine Geweihe. Er bezieht bei Ankunft im Becken eine Höhle, die er vehement verteidigt. Ich bekam 10 Tiere dieser Art und alle haben sich gleich verhalten.
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Blennioidei (Suborder) > Blenniidae (Family) > Salariinae (Subfamily) > Salarias (Genus) > Salarias guttatus (Species)
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!