Haltungsinformationen
Chiton glaucus Gray, 1828
Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag. Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind.
Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können. Typisch für Weichtiere, auch Käferschnecken ernähren sich mit Hilfe ihrer Raspelzunge (Radula). Die weitaus meisten Käferschnecken sind Algenaufwuchsfresser, die auf Steinen und Felsen, aber auch auf Muschelschalen in der Brandungszone grasen. Es gibt aber auch räuberisch lebende Arten.
Die Haltung an sich ist recht unkompliziert. Käferschnecken werden häufig mit Lebendgestein in das Becken gebracht und erweisen sich dort als sehr effektive Mikroalgen- und Detritusvertilger.
Kompliziert wird es beim Kauf. Man muss darauf achten, dass der Händler das Tier mit einem Schub vom Stein oder der Scheibe bekommt, da sich die Schnecke sonst mit dem starken Fußmuskel festsaugt und ohne Verletzungen nicht mehr weg zubekommen ist. der Kauf sollte am besten mit dem Stein auf dem die Schnecke sitzt erfolgen. So wird das Tier nicht verletzt. Ansonsten dem Händler genau auf die Finger schauen und wenn er es nicht beim ersten Mal schafft, es sein lassen!
Chiton glaucus hat eine ovale Form und einen leicht erhöhten, aber ausgeprägten Kamm. Dies führt zu einer bilateralen Symmetrie. Die Farbe der Platten und des Gürtels sind meist einheitlich grün. Es gibt aber auch farbliche Varianten, besonders im Norden Neuseelands in braun, poliert und sogar hellblau. Es wurden auch Exemplare in Kombination mit einer leichten Zick-Zack-Markierung gefunden. Der Fuß dieser Käferschnecken ist sehr groß und erstreckt sich über die gesamte Länge. Er ist perfekt ausgebildetet, um die Tiere am Substrat extrem festzusaugen.
Innerhalb Neuseelands kommt Chiton glaucus auf den Nord-, Süd- und Stewart-Inseln sowie auf den Chatham-Inseln vor. Die Käferschnecke lebt auch in Tasmanien und ist in Flussmündungen sehr verbreitet. Man nimmt an, dass sie durch die Schifffahrt zwischen Australien und Neuseeland eingeführt wurden.
Chiton glaucus findet man auf felsigen Substraten überwiegend in felsige Gezeitenbecken. Lebt aber auch an an Ufern, Flussmündungsgebieten, unter Muscheln und Steinen, insbesondere unter Herzmuscheln. Kann auch in schlammigen Gebieten, in Flussmündungen überleben. Überraschenderweise kann diese Käferschnecke auch in Gebieten leben, in denen das Substrat teilweise verschmutzt ist.
Ist eine nachtaktive Art, die sich tagsüber versteckt.
Synonyme:
Amaurochiton glaucus (Gray, 1828)
Chiton (Chiton) glaucus Gray, 1828· accepted, alternate representation
Chiton aquatilis Reeve, 1847
Chiton quoyi Deshayes, 1836
Chiton quoyi limosa Suter, 1905
Chiton quoyi var. limosa Nierstrasz, 1905
Chiton tenuistriatus G. B. Sowerby II, 1840
Chiton viridis Quoy & Gaimard, 1835
Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag. Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind.
Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können. Typisch für Weichtiere, auch Käferschnecken ernähren sich mit Hilfe ihrer Raspelzunge (Radula). Die weitaus meisten Käferschnecken sind Algenaufwuchsfresser, die auf Steinen und Felsen, aber auch auf Muschelschalen in der Brandungszone grasen. Es gibt aber auch räuberisch lebende Arten.
Die Haltung an sich ist recht unkompliziert. Käferschnecken werden häufig mit Lebendgestein in das Becken gebracht und erweisen sich dort als sehr effektive Mikroalgen- und Detritusvertilger.
Kompliziert wird es beim Kauf. Man muss darauf achten, dass der Händler das Tier mit einem Schub vom Stein oder der Scheibe bekommt, da sich die Schnecke sonst mit dem starken Fußmuskel festsaugt und ohne Verletzungen nicht mehr weg zubekommen ist. der Kauf sollte am besten mit dem Stein auf dem die Schnecke sitzt erfolgen. So wird das Tier nicht verletzt. Ansonsten dem Händler genau auf die Finger schauen und wenn er es nicht beim ersten Mal schafft, es sein lassen!
Chiton glaucus hat eine ovale Form und einen leicht erhöhten, aber ausgeprägten Kamm. Dies führt zu einer bilateralen Symmetrie. Die Farbe der Platten und des Gürtels sind meist einheitlich grün. Es gibt aber auch farbliche Varianten, besonders im Norden Neuseelands in braun, poliert und sogar hellblau. Es wurden auch Exemplare in Kombination mit einer leichten Zick-Zack-Markierung gefunden. Der Fuß dieser Käferschnecken ist sehr groß und erstreckt sich über die gesamte Länge. Er ist perfekt ausgebildetet, um die Tiere am Substrat extrem festzusaugen.
Innerhalb Neuseelands kommt Chiton glaucus auf den Nord-, Süd- und Stewart-Inseln sowie auf den Chatham-Inseln vor. Die Käferschnecke lebt auch in Tasmanien und ist in Flussmündungen sehr verbreitet. Man nimmt an, dass sie durch die Schifffahrt zwischen Australien und Neuseeland eingeführt wurden.
Chiton glaucus findet man auf felsigen Substraten überwiegend in felsige Gezeitenbecken. Lebt aber auch an an Ufern, Flussmündungsgebieten, unter Muscheln und Steinen, insbesondere unter Herzmuscheln. Kann auch in schlammigen Gebieten, in Flussmündungen überleben. Überraschenderweise kann diese Käferschnecke auch in Gebieten leben, in denen das Substrat teilweise verschmutzt ist.
Ist eine nachtaktive Art, die sich tagsüber versteckt.
Synonyme:
Amaurochiton glaucus (Gray, 1828)
Chiton (Chiton) glaucus Gray, 1828· accepted, alternate representation
Chiton aquatilis Reeve, 1847
Chiton quoyi Deshayes, 1836
Chiton quoyi limosa Suter, 1905
Chiton quoyi var. limosa Nierstrasz, 1905
Chiton tenuistriatus G. B. Sowerby II, 1840
Chiton viridis Quoy & Gaimard, 1835