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Chiton virgulatus Käferschnecke

Chiton virgulatus wird umgangssprachlich oft als Käferschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Roger Steeb, USA

Chiton virgulatus,North of La Paz, Baja California 2012


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Roger Steeb, USA . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15925 
AphiaID:
386787 
Wissenschaftlich:
Chiton virgulatus 
Umgangssprachlich:
Käferschnecke 
Englisch:
Chiton 
Kategorie:
Käferschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Polyplacophora (Klasse) > Chitonida (Ordnung) > Chitonidae (Familie) > Chiton (Gattung) > virgulatus (Art) 
Erstbestimmung:
G. B. Sowerby II, 1840 
Vorkommen:
Endemische Art, Golf von Kalifornien / Baja California 
Meerestiefe:
Meter 
Habitate:
Felsige, harte Meeresböden, Felsküsten, Gezeitentümpel / Felsenpools, Gezeitenzone, Steinige Böden / Hartsubstrate 
Größe:
bis zu 6,5cm 
Temperatur:
26°C - 31°C 
Futter:
Algen , Algenaufwuchs (Epiphyten) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Chiton affinis
  • Chiton albolineatus
  • Chiton articulatus
  • Chiton baliensis
  • Chiton barnardi
  • Chiton bednalli
  • Chiton boucheti
  • Chiton bowenii
  • Chiton burmanus
  • Chiton calliozonus
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-09-07 20:17:24 

Haltungsinformationen

Chiton virgulatus G. B. Sowerby II, 1840

Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag. Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind.

Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können.Typisch für Weichtiere: auch die Käferschnecken ernähren sichmit Hilfe ihrer Raspelzunge (Radula).

Die weitaus meisten Käferschnecken sind Algen fressende Pflanzenfresser, die auf Steinen und Felsen, aber auch auf Muschelschalen in der Brandungszone grasen. Es gibt aber auch räuberisch lebende Arten.

Die Haltung an sich ist recht unkompliziert. Käferschnecken werden häufig mit Lebendgestein in das Becken gebracht und erweisen sich dort als sehr effektive Mikroalgen- und Detritusvertilger.

Chiton virgulatus ist im Golf von Kalifornien beheimatet und dort an felsigen Küsten und in der Gezeitenzone anzutreffen. Das Vorkommen von Chiton virgulatus soll auf den Golf von Kalifornien und Chiton stokesii auf Mittelamerika beschränkt sein. Chiton virgulatus ist im Golf von Kalifornien endemisch und zeichnet sich im Gegensatz zu anderen im mexikanischen Pazifik vorkommenden Arten der Gattung Chiton durch eine längliche und gegabelte Skulptur aus. Die Käferschnecke wird bis zu 6,5 cm groß und grast den Algenrasen von festen Substraten ab.

Synonym:
Chiton (Chiton) virgulatus G. B. Sowerby II, 1840 · alternate representation

Weiterführende Links

  1. treatment.plazi.org (en). Abgerufen am 07.09.2023.
  2. WoRMS (en). Abgerufen am 07.09.2023.

Bilder

Allgemein


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