Haltungsinformationen
Chiton granosus Frembly, 1827
Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag. Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind.
Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können.Typisch für Weichtiere: auch die Käferschnecken ernähren sichmit Hilfe ihrer Raspelzunge (Radula).
Die weitaus meisten Käferschnecken sind Algen fressende Pflanzenfresser, die auf Steinen und Felsen, aber auch auf Muschelschalen in der Brandungszone grasen. Es gibt aber auch karnivor räuberisch lebende Arten. Außerdem werden von den Algen grasenden Käferschnecken auch Organismen wie Schwämme, Seescheiden, kleine Schnecken usw. mit gefressen.
Die Haltung an sich ist recht unkompliziert. Käferschnecken werden häufig mit Lebendgestein in das Becken gebracht und erweisen sich dort als sehr effektive Mikroalgen- und Detritusvertilger.
Chiton granosus ist eine häufige Art der felsigen Gezeitenzone im Südostpazifik. Bei Flut bewegen sie sich auf der Suche nach Nahrung durch das Substrat. Bei Ebbe verstecken sie sich in Spalten von Steinen und Geröll. Feldbeobachtungen zeigten, dass diese Käferschnecken eine gewissen Standorttreue aufweisen. Die maximale Entfernung beträgt 50 cm von ihrem Unterschlupf. Die Käferschnecken finden ihren Wohnplatz durch Duftstoffe aus ihrem Fußschleim. Die Standorttreue wird durch das Nahrungsangebot bestimmt.
Die Käferschnecke Chiton granosus ist in ihrem Verbreitungsgebiet an steilen Felswänden, in Muschelbänken und unter Geröll zu finden. Ähnlich wie andere Chitons ist Chiton granosus meistens ein strenger Pflanzenfresser (Mikro- und Makroalgen). Darüber hinaus ernährt sie sich von kleinen Wirbellosen, wie z.B. Mückenlarven, die manchmal ihre Hauptnahrungsquelle darstelle. Eine Quelle gibt an, dass zum Nahrungsspektrum auch Seepockenlarven und kleine Weichtiere gehören.
Synonyme:
Chiton (Chiton) granosus Frembly, 1827 · alternate representation
Gymnoplax ludoviciae Rochebrune, 1884 · unaccepted
Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag. Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind.
Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können.Typisch für Weichtiere: auch die Käferschnecken ernähren sichmit Hilfe ihrer Raspelzunge (Radula).
Die weitaus meisten Käferschnecken sind Algen fressende Pflanzenfresser, die auf Steinen und Felsen, aber auch auf Muschelschalen in der Brandungszone grasen. Es gibt aber auch karnivor räuberisch lebende Arten. Außerdem werden von den Algen grasenden Käferschnecken auch Organismen wie Schwämme, Seescheiden, kleine Schnecken usw. mit gefressen.
Die Haltung an sich ist recht unkompliziert. Käferschnecken werden häufig mit Lebendgestein in das Becken gebracht und erweisen sich dort als sehr effektive Mikroalgen- und Detritusvertilger.
Chiton granosus ist eine häufige Art der felsigen Gezeitenzone im Südostpazifik. Bei Flut bewegen sie sich auf der Suche nach Nahrung durch das Substrat. Bei Ebbe verstecken sie sich in Spalten von Steinen und Geröll. Feldbeobachtungen zeigten, dass diese Käferschnecken eine gewissen Standorttreue aufweisen. Die maximale Entfernung beträgt 50 cm von ihrem Unterschlupf. Die Käferschnecken finden ihren Wohnplatz durch Duftstoffe aus ihrem Fußschleim. Die Standorttreue wird durch das Nahrungsangebot bestimmt.
Die Käferschnecke Chiton granosus ist in ihrem Verbreitungsgebiet an steilen Felswänden, in Muschelbänken und unter Geröll zu finden. Ähnlich wie andere Chitons ist Chiton granosus meistens ein strenger Pflanzenfresser (Mikro- und Makroalgen). Darüber hinaus ernährt sie sich von kleinen Wirbellosen, wie z.B. Mückenlarven, die manchmal ihre Hauptnahrungsquelle darstelle. Eine Quelle gibt an, dass zum Nahrungsspektrum auch Seepockenlarven und kleine Weichtiere gehören.
Synonyme:
Chiton (Chiton) granosus Frembly, 1827 · alternate representation
Gymnoplax ludoviciae Rochebrune, 1884 · unaccepted