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Chiton cumingsii Käferschnecke

Chiton cumingsii wird umgangssprachlich oft als Käferschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Leslie Harris, USA

Chiton cumingsii, Ilo, Peru 2022


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Leslie Harris, USA Leslie Harris, Natural History Museum of Los Angeles. Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15710 
AphiaID:
386774 
Wissenschaftlich:
Chiton cumingsii 
Umgangssprachlich:
Käferschnecke 
Englisch:
Chiton 
Kategorie:
Käferschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Polyplacophora (Klasse) > Chitonida (Ordnung) > Chitonidae (Familie) > Chiton (Gattung) > cumingsii (Art) 
Erstbestimmung:
Frembly, 1827 
Vorkommen:
Chile, Peru 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 5 Meter 
Größe:
2,8 cm - 6 cm 
Temperatur:
7°C - 21°C 
Futter:
Algen , Algenaufwuchs (Epiphyten) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Chiton affinis
  • Chiton albolineatus
  • Chiton articulatus
  • Chiton baliensis
  • Chiton barnardi
  • Chiton bednalli
  • Chiton boucheti
  • Chiton bowenii
  • Chiton burmanus
  • Chiton calliozonus
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-05-03 00:50:06 

Haltungsinformationen

Chiton cumingsii Frembly, 1827

Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag. Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind.

Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können.Typisch für Weichtiere: auch die Käferschnecken ernähren sichmit Hilfe ihrer Raspelzunge (Radula).

Die weitaus meisten Käferschnecken sind Algen fressende Pflanzenfresser, die auf Steinen und Felsen, aber auch auf Muschelschalen in der Brandungszone grasen. Es gibt aber auch räuberisch lebende Arten.

Die Haltung an sich ist recht unkompliziert. Käferschnecken werden häufig mit Lebendgestein in das Becken gebracht und erweisen sich dort als sehr effektive Mikroalgen- und Detritusvertilger.

Die Käferschnecke Chiton cumingsii ist gelblich mit konzentrischen Bändern. Der Gürtel ist hell olivgrün oder rosabraun. Die Unterseite ist weiß.

Die Käferschnecke kommt in Peru und Chile vor. Sie grast Algenbeläge in der Gezeitenzone von festen Substraten ab. Freßfeind der Käferschnecke ist die Schlammkrabbe Scylla serrata.

Synonyme:
Chiton (Chiton) cumingsii Frembly, 1827 · alternate representation
Chiton cumingii Frembly, 1827 · unaccepted
Chiton cumingii var. rufescens G. B. Sowerby II, 1840 · unaccepted

Unterarten (1):
Variety Chiton cumingsii var. rufescens G. B. Sowerby II, 1833 (uncertain > taxon inquirendum, use in recent liteature currently undocumented)

Weiterführende Links

  1. Wikipedia (de). Abgerufen am 30.04.2023.
  2. Wikipedia (en). Abgerufen am 30.04.2023.

Bilder

Allgemein


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