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Baeolidia lunaris Fadenschnecke

Baeolidia lunaris wird umgangssprachlich oft als Fadenschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Steckbrief

lexID:
12521 
AphiaID:
763964 
Wissenschaftlich:
Baeolidia lunaris 
Umgangssprachlich:
Fadenschnecke 
Englisch:
Nudibranch 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Aeolidiidae (Familie) > Baeolidia (Gattung) > lunaris (Art) 
Erstbestimmung:
Carmona, Pola, Gosliner & Cervera, 2014 
Vorkommen:
Marshallinseln, Tansania 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 15 Meter 
Größe:
bis zu 0,7cm 
Temperatur:
°C - 18°C 
Futter:
Nesseltiere, Räuberische Lebensweise 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-07-16 19:21:31 

Haltungsinformationen

Baeolidia lunaris Carmona, Pola, Gosliner & Cervera, 2014

Diese Art wurde anhand eines Exemplars beschrieben, welches im seichten Wasser auf Krustenanemonen auf der Insel Mana Huanja in der Region Mtwara in Tansania gefunden wurde.

Baeolidia lunaris hat einen durchscheinenden, bräunlichen Körper mit feinen, schillernden, undurchsichtigen weißen Flecken. Die Rhinophoren sind ungefähr genauso lang wie die oralen Tentakel und dicht von länglichen Papillen bedeckt. Die Rhinophoren sind durchscheinend braun mit kleinen weißen Flecken und weißen Spitzen.

Die oralen Tentakel sind kurz und schlank, verjüngen sich in der Nähe der Scheitelpunkte und sind ebenfalls durchscheinend braun gefärbt. Die Cerata sind mäßig lang, abgeflacht und blattartig und nach innen gewölbt. Sie haben die gleiche Farbe wie der Körper, sind jedoch etwas dunkler. Es gibt einen sichelförmigen weißen Fleck an der Vorderseite der Cerata nahe der Basis.

Der Artname "lunaris" bezieht sich auf den weißen Fleck an der Basis der Cerata, der dem Mond ähnlich ist (lateinisch: Lunaris = Mond).

Drei Baeolidia-Arten sind aus Tansania bekannt : B. moebii (Eliot, 1903; Edmunds, 1970), B. salaamica (Rudman, 1982) und B. lunaris. In Bezug auf die Färbung unterscheidet sich B. lunaris von B. moebii und von B. salaamica in mehreren Merkmalen.

Baeolidia lunaris fehlt normalerweise der in B. moebii vorkommende weißliche oder gelbe Ring. B. salaamica weist keine schillernden Pigmentierungsspuren auf und ist hauptsächlich durchscheinend weiß oder braun. Darüber hinaus unterscheiden sich B. salaamica und Baeolidia lunaris in der Form der Radularzähne.

Die schnecke soll sich von Zoanthus Krustenanemonen ernähren.

Weiterführende Links

  1. Wikipedia (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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