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Gnatholepis ophthalmotaenia Grundel

Gnatholepis ophthalmotaenia wird umgangssprachlich oft als Grundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Robert A. Patzner, Österreich

Foto: Moalboal, Cebu, Philippinen


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Robert A. Patzner, Österreich

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
12590 
AphiaID:
310740 
Wissenschaftlich:
Gnatholepis ophthalmotaenia 
Umgangssprachlich:
Grundel 
Englisch:
Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Gnatholepis (Gattung) > ophthalmotaenia (Art) 
Erstbestimmung:
(Bleeker, ), 1854 
Vorkommen:
Ambon, Australien, Bali, Flores, Indonesien, Japan, Kokos-Keelinginseln, Korea, Malaysia, Maumere, Neukaledonien, Östlicher Indischer Ozean, Palau, Papua-Neuguinea, Philippinen, Salomon-Inseln, Salomonen, Spratly-Inseln, Südchinesisches Meer, Sulusee, Taiwan, Timor-Leste, Vanuatu 
Meerestiefe:
1 - 12 Meter 
Größe:
bis zu 3,1cm 
Temperatur:
26°C - 29°C 
Futter:
Detritus (totes organisches Material), Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2019-11-29 14:28:54 

Haltungsinformationen

Gnatholepis ophthalmotaenia kommt in flachen Gewässern, in Riff-Gezeitenbecken, zwischen Seegras, in flachen Mangrovenwäldern und in Sand- und Korallenschuttriffen vor.
Die Grundel hat einen hellen Körper, der dorsal mit vielen kleinen Punkte bedeckt ist, auf Höhe der Körpermitte befinden sich deutlich größere Flecken, die beim Männchen rundlich und mit gelben kleinen Punktflecken gefüllt sind.
Beim Weibchen sind die Flecken kleiner und heller.
Ein weiteres gutes Merkmal zum Unterscheiden der Geschlechter ist der Streifen, der sich vom Kopf durch das Auge bis unter die Kiemen zieht.
Diese Linie ist bei Männchen dunkler und breiter, bei Weibchen ist sie deutlich dezenter.
Die Flossen sind bei beiden Geschlechtern durchscheinend, bei Männchen sind diese mit einer Vielzahl von dunklen Punkten besetzt.

Aquariatische Haltungserfahrungen liegen nicht vor.

Synonyme:
Gnatholepis corlettei (Herre, 1935)
Gnatholepis davaoensis (Seale, 1910)
Gnatholepis gemmeus (Herre, 1927)
Gobius ophthalmotaenia (Bleeker, 1854)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Männlich


Weiblich


Allgemein


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