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Gnatholepis anjerensis Augenpunkt-Grundel

Gnatholepis anjerensis wird umgangssprachlich oft als Augenpunkt-Grundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Es wird ein Aquarium von mindestens 300 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Jean-Marie Gradot, La Reunion

Gnatholepis anjerensis- Eye-bar goby, La Reunion 2017


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Jean-Marie Gradot, La Reunion . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3723 
AphiaID:
219475 
Wissenschaftlich:
Gnatholepis anjerensis 
Umgangssprachlich:
Augenpunkt-Grundel 
Englisch:
Eye-bar Goby, Eyebar Goby, Shoulderspot Sandgoby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Gnatholepis (Gattung) > anjerensis (Art) 
Erstbestimmung:
(Bleeker, ), 1851 
Vorkommen:
Hawaii, Indischer Ozean, Indopazifik, Israel, Kenia, Komoren, La Réunion, Madagaskar, Malediven, Mauritius, Mosambik, Ost-Afrika, Raja Ampat, Rotes Meer, Seychellen 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 46 Meter 
Habitate:
Brackwasser, Buchten, Küstengewässer, Meerwasser, Riff verbunden, Sandige Meeresböden 
Größe:
bis zu 8,4cm 
Temperatur:
24,3°C - 29°C 
Futter:
Detritus (totes organisches Material), Invertebraten (Wirbellose) 
Aquarium:
~ 300 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-10-03 17:36:42 

Haltungsinformationen

Gnatholepis anjerensis (Bleeker, 1851)

Gnatholepis anjerensis kommt solitär oder in kleinen Gruppen auf Sandböden vor.Die Grundel bewohnt flache Küstenbuchten und Flussmündungen auf schluffigen, sandigen Untergründen mit spärlichen Algen- oder Seegrasbewuchs. Sie ernährt sich von organischem Material und kleinen Wirbellosen.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Synonyme:
Gnatholepis deltoides (Seale, 1901)
Gnatholepis knightii Jordan & Evermann, 1903 (misspelling)
Gobius anjerensis Bleeker, 1851
Gobius capistratus Peters, 1855
Gobius deltoides Seale, 1901

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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